Der Vertrag wurde am Sonntag in Peking im Beisein von Bundespräsident Alexander Van der Bellen und Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) unterzeichnet. Zur Höhe des Geschäftsvolumens machte der Seilbahnhersteller keine Angaben.Yanqing liegt 74 Kilometer nordwestlich vom Stadtzentrum Pekings entfernt. Neben den alpinen Skibewerben werden dort auch die Bob- und Rodelwettbewerbe stattfinden. Die 9 Seilbahnanlagen – 5 kuppelbare Achter-Gondelbahnen, 2 kuppelbare Sechser-Sesselbahnen mit Bubble und 2 fixe Vierer-Sessellifte – sollen bis Herbst 2019 stehen. Doppelmayr hat in Yanqing bisher den Zuschlag für alle neu ausgeschriebenen Anlagen erhalten.Bau der Liftanlagen für Olympia hat für Doppelmayr Tradition Der Bau von Liftanlagen in olympischen Skiorten hat für das Vorarlberger Unternehmen Tradition. In Pyeongchang (Südkorea – Olympische Spiele 2018) sorgten zuletzt 22 Doppelmayr-Seilbahnen in 4 alpinen und nordischen Resorts für den Transport von Aktiven und Zuschauern. 4 der Anlagen wurden extra für die Winterspiele gebaut. Für die Olympischen Winterspiele 2014 in Sotschi (Russland) hatte der Vorarlberger Weltmarktführer 35 Anlagen konzipiert, was im Geschäftsjahr 2013/14 zu einem neuen Rekordumsatz von 858,3 Millionen Euro beigetragen hat. Zuletzt lag der Umsatz im Geschäftsjahr 2016/17 (per Ende März) bei 800,7 Millionen Euro. Auch in den Austragungsstätten zuvor ausgetragener Olympischer Winterspiele – etwa in Salt Lake City (USA, 2002), Turin (Italien, 2006) oder Vancouver (Kanada, 2010) – stehen Doppelmayr-Anlagen.apa