Das Bozner Unternehmen gewann den Großteil der internationalen Ausschreibungen für die Beschneiungsanlagen. Insgesamt sicherte sich TechnoAlpin Projekte im Gesamtwert von 30 Millionen Euro.<BR /><BR />„Unsere Anlagen stehen für maximale Effizienz, Schneesicherheit und Präzision – und genau das war bei diesen Projekten gefragt“, sagt Wolfgang Psenner, Verkaufsleiter Italien bei TechnoAlpin.<h3> Großprojekte in Bormio und Livigno</h3>Das größte Projekt wird derzeit in Bormio umgesetzt – dem Austragungsort der alpinen Herrenrennen. Für rund 11 Millionen Euro errichtet TechnoAlpin 80 Schneeerzeuger und zwei leistungsstarke Pumpstationen. Den Zuschlag erhielt das Unternehmen erst im Frühjahr. Bis zur geplanten Inbetriebnahme im November bleiben somit nur wenige Monate.<BR /><BR />Ein weiteres Projekt entsteht in Livigno, wo die Freestyle- und Snowboardbewerbe stattfinden. Besonders die Halfpipe erfordert große Schneemengen. Zur Sicherstellung der Wasserversorgung entsteht auf 2.530 Metern Seehöhe einer der größten Speicherseen Italiens mit einem Fassungsvermögen von 200.000 Kubikmetern. Eine neu errichtete, leistungsstarke Pumpstation wird das Wasser effizient zu den Schneeerzeugern transportieren. <h3> SnowFactory in Antholz</h3>Die nordischen Anlagen in Tesero und das Biathlon-Zentrum in Antholz wurden bereits seit dem Sommer 2024 modernisiert und erweitert. Neben der klassischen Beschneiung kommt in Antholz auch eine SnowFactory zum Einsatz, die Schneeproduktion selbst bei Plusgraden ermöglicht.<BR /><BR />In Cortina d’Ampezzo, dem Austragungsort der alpinen Damenbewerbe, war dank der bereits zur Ski-WM 2021 durchgeführten Modernisierung der Beschneiungsanlage keine weitere Intervention notwendig.