Ein erst kürzlich stattgefundener Fall zeigt, so der hds, mit welchen Gefahren die Onlinebuchung einer Reise verbunden sein kann. „Eine Südtiroler Kundin hat über eine Reiseplattform im Internet eine Reise nach Kreta gebucht. Nachdem der Reiseanbieter plötzlich Insolvenz angemeldet hat, wollte das Hotel die Reservierung nicht mehr akzeptieren. Die Urlauberin saß nun auf Kreta fest und musste ihre Reise noch einmal bezahlen. Dies ist nur ein Fall von vielen, wo es durch eine Onlinebuchung zu Problemen gekommen ist. So kann eine vermeidlich erholsame Reise schnell unangenehm werden“, erklärt Martin Pichler, Präsident der Reisebüros im hds. Mit dem Reisebüro auf der sicheren SeiteAnders sei es bei den Reisebüros im hds: Diese würden sich vor allem durch ihre jahrlange Erfahrung in der Buchung von Urlaubsreisen auszeichnen. Sie kennen die Reiseveranstalter, Fluglinien und verschiedenen Buchungssysteme und sind bei eventuellen Problemen direkter Ansprechpartner für die Kunden. Martin Pichler empfiehlt allen, sich unverbindlich an ein Reisebüro zu wenden.„Hier werden Kunden von erfahrenen Mitarbeitern persönlich beraten. Unsere Mitarbeiter kennen die Destinationen und geben ihr Wissen gerne weiter. Außerdem können im Reisebüros Angebote maßgeschneidert auf die Bedürfnisse und Vorstellungen der Kunden erstellt werden, die so im Internet nicht immer zu finden sind“, sagt Pichler. Die Südtiroler Reisebüros seien zudem Spezialisten bei Reiseversicherungen. „Alle Reisebüros, die dem hds angeschlossen sind, verfügen über eine eigene Haftpflichtversicherung. Zusätzlich haben wir einen gemeinsamen Garantiefonds – also eine zusätzliche Versicherung, auf die zurückgegriffen werden kann, wenn ein Reiseveranstalter zum Beispiel in Konkurs geht“, erklärt Pichler. In ihrem Zusammenschluss als Verband haben die hds-Reisebüros einen klaren Informationsvorsprung: „Wir tauschen Informationen über Reisebestimmungen, gesetzliche Änderungen und politische Situationen schnell aus. Wir können als Gruppe agieren, organisieren hochwertige Weiterbildungsveranstaltungen für unsere Mitarbeiter, haben in Verhandlungen mit Reiseanbietern eine stärkere Position und pflegen konstante Kontakte mit der Verbraucherzentrale Südtirol und dem Europäischen Verbraucherzentrum in Bozen. Das wissen unsere Kunden sehr zu schätzen“, so Pichler abschließend.stol