Die rückläufige Nachfrage nach E-Autos hat bei GKN Driveline Bruneck zu teils erheblichen Absatzrückgängen geführt. Um die schwierige Marktsituation abzufedern, hat das Unternehmen bereits im Oktober gemeinsam mit dem Betriebsrat und den Gewerkschaften einen Solidaritätsvertrag unterzeichnet.<BR /><BR />Dieser sieht unter anderem die Inanspruchnahme der außerordentlichen Lohnausgleichskasse vor sowie eine Anpassung des Personalstands. „Indem unter anderem Zeitverträge nicht verlängert und offene Stellen nicht nachbesetzt wurden“, heißt es in der Aussendung.<BR /><BR />Vorgesehen sind auch „freiwillige Austritte aus dem Unternehmen über ein gesondertes Verfahren“. Im Abkommen ist von einer Höchstzahl von 35 Personen die Rede. „Wir gehen derzeit aber nicht davon aus, dass wir diese Anzahl erreichen werden“, heißt es weiter.<BR /><BR />Trotz der aktuellen Herausforderungen zeigt sich GKN Driveline Bruneck vorsichtig optimistisch für das kommende Jahr. Die Unternehmensleitung verweist auf den Anlauf verschiedener Neuprojekte, die im Laufe des Jahres 2025 zu einer besseren Auslastung und einer Entspannung der derzeitigen Lage führen könnten.<BR /><BR />„Wir beobachten den Markt kontinuierlich und verfolgen aufmerksam die Auftragslage“, wird in der Stellungnahme betont.