Die Prader Bank, die vor fünf Jahren startete, habe sich das Ziel gesetzt, Unternehmen und ihren Familien, traditionsreichen Institutionen und Privaten anders zu begegnen als die herkömmlichen Banken, so Josef Prader, Gründer und Ceo der Prader Bank.„Wir sind im vergangenen Jahr mit über 40 Prozent Zuwachs wieder gewachsen: davon ein Drittel bei bestehenden Kunden und zu zwei Dritteln im Neukundengeschäft. Die Kundenzahl erhöhte sich um ca. 30 Prozent“, erklärte Prader.Ratenrückstände, notleidende Kredite und KreditausfälleDie Bank hatte auch 2010, keine Ratenrückstände, keine notleidenden Kredite und null Cent Kreditausfälle. Ihr Solvibilitätskoeffizient ist mit über 45 Prozent um vieles höher als bei herkömmlichen Banken. Zwei Vizegeneraldirektoren ernannt – Dreijahresstrategie vorgestellt2010 wurde das Family Office eröffnet, zwei Vizegeneraldirektoren ernannt sowie die Strategie von 2011 bis 2013 erarbeitet. Das Prader Bank Family Office bietet Dienstleistungen, die über das herkömmliche Private Banking und seine Produkte hinausreichen und für die Kunden ganzheitliche Lösungen z.B. bei der Nachfolge, bei Erbschaften sowie bei Vermögensoptimierungen aller Art ermöglichen. Die zwei Vizegeneraldirektoren sind Peter Rosatti, der zudem Stellvertreter für den Generaldirektor ist und Irene Cereghini, die für den Bereich Markt und für das Back Office bzw. den Servicebereich zuständig ist. Strategie DreijahresplanStrategische Ziele des Dreijahresplans von 2011 bis 2013 sind unter anderem, die Verdoppelung des Kundenvolumens, der Break even 2012, sowie die weitere Umsetzung und Entwicklung des Family Office. „Damit haben wir die Marschrichtung für die nächsten drei Jahre vorgegeben, die Ziele sind ehrgeizig, aber realistisch, denn wir sind ein eigenständiges Unternehmen“, so Prader.Für 2012 rechnet die Prader Bank mit einem kleinen Gewinn.Private Banking: Das Schlüsselwort heißt VertrauenBeim Private Banking setzt die Prader Bank auf persönliche Betreuung, die Kompetenz und die Diskretion. Die Prader Bank habe ein Beratungsmodell mit definierten Prozessen, strengen Auswahlverfahren für Finanzinstrumente, die Experten anhand einer rigoros überwachten und laufend an das Marktgeschehen angepassten „Masterlist“ für jeden Kunden persönlich zusammensetzen würden, so hieß es bei der Vorstellung.