Dem Vernehmen nach umfasst das Konzept ein eingeschränktes Sortiment und soll in Österreich, Slowenien, Südtirol und der Schweiz umgesetzt werden. Der Masseverwalter dürfte dem Konzept nicht zustimmen, so der Kenner. Masseverwalter Erhard Hackl war vorerst nicht zu erreichen.Die Arbeiterkammer Oberösterreich sieht die Zukunft auch düster: „Das Ende ist in Sicht“, sagte ein Mitarbeiter. Selbst wenn ein Käufer gefunden werde, kaufe dieser das Unternehmen, aber übernehme nicht die Mitarbeiter. Beim österreichischen Arbeitsmarktservice (AMS) wurden vergangenen Freitag vorsorglich mehr als 1.000 Mitarbeiter beim Frühwarnsystem zur Kündigung angemeldet. Frühestens ab 17. Dezember können die Mitarbeiter gekündigt werden. Die mehr als 90 freien Dienstnehmer sind an diese Frist aber nicht gebunden und können jederzeit freigesetzt werden.apa