<P><p class=" text-left">Stein des Anstoßes war der Austausch, den die einzelnen Raiffeisenkassen untereinander und im Rahmen des Verbandes pflegten. In ihrer Entscheidung bestätigte die Behörde ihre Vorhaltungen und verurteilte Raiffeisen zu einer Verwaltungsgeldbuße von insgesamt über 26 Millionen Euro.</p><p class=" text-left">Der Betrag wurde der Behörde überwiesen und gleichzeitig Rekurs vor dem zuständigen Verwaltungsgericht Latium eingelegt. Am 8. März 2017 fand in Rom im Rahmen einer öffentlichen Anhörung die Verhandlung des Rekurses statt, wie der Raiffeisenverband am Donnerstag mitteilt.</p><p class=" text-left">Denn: Am Donnerstag erfuhr der Raiffeisenverband über seine Anwälte, dass das Urteil veröffentlicht wurde. Darin folgten die Richter den Argumenten von Raiffeisen und annullierten die Entscheidung der Wettbewerbsbehörde, so der Verband.</p><p class=" text-left">„Raiffeisen nimmt das Urteil mit großer Erleichterung und Genugtuung zur Kenntnis. Nach Durchsicht der Urteilsbegründung werden wir näher auf die Entscheidung des Gerichts eingehen“, sagt Herbert Von Leon, Obmann des Raiffeisenverbandes.</p><p class=" text-left">stol</p></P>