s+ hat die wichtigsten Fragen und Antworten für Sie zusammengefasst.<BR /><BR /><b><BR />Was sieht das von der Regierung verabschiedete Haushaltsgesetz vor?</b><BR />Wie im Wahlkampf mehrfach angekündigt, hat Ministerpräsidentin Giorgia Meloni beschlossen, beim Bürgergeld zu intervenieren und die 2019 eingeführte Maßnahme ab dem 1. Jänner 2024 abzuschaffen.<BR /><BR /><b>Was änder sich jetzt für die Bezieher des „Reddito di Cittadinanza“?</b><BR />Bis zum 31. Dezember ändert sich nichts. Ab dem nächsten Jahr wird die Unterstützung aber für diejenigen, die arbeiten können, schrittweise abgeschafft. Insbesondere werden ab dem 1. Jänner 2023 Personen zwischen 18 und 59 Jahren (die arbeitsfähig sind, aber keine Behinderten, Minderjährigen oder Angehörigen über 60 Jahren in ihrem Haushalt haben, und auch keine Schwangeren) das Bürgergeld für maximal weitere 8 Monate erhalten. Darüber hinaus ist eine mindestens sechsmonatige Teilnahme an einer Ausbildungs- oder Umschulungsmaßnahme erforderlich – sonst wird das Geld aberkannt. Den Anspruch auf die Zulage verliert auch derjenige, der das erste geeignete Stellenangebot ablehnt.<BR /><BR /><b>Wie viel Geld spart der Staat auf diese Weise?</b><BR />Nach den Berechnungen des Wirtschaftsministeriums wird bis 2023 eine Einsparung von 734 Millionen Euro bei Gesamtausgaben von rund 8 Milliarden Euro erwartet. Die Einsparungen fließen in einen Sonderfonds, aus dem die Gesamtreform zur Förderung von Armut und Integration finanziert wird.<BR /><BR /><BR /><b>Was ist für diejenigen geplant, die nicht in der Lage sind zu arbeiten?</b><BR />Für nicht erwerbsfähige Leistungsempfänger (schätzungsweise 2 von 3) ist vorgesehen, dass sie bis Ende 2023 weiterhin Unterstützung erhalten. Ab Jänner 2024 soll aber eine andere Form der Sozialhilfe für sie eingeführt werden.