"Damit wurden die Voraussetzungen geschaffen, damit für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Mitgliedsunternehmen, die 2013 ein Einkommen bis zu max. 40.000 Euro erzielten, auch im Jahr 2014 der begünstigte Steuersatz von zehn Prozent bis zu einem Betrag von maximal 3.000 Euro brutto zu Anwendung kommen kann", so der Unternehmerverband in einer Aussendung. Die beste Wirtschaftsförderung sei eine Senkung der Steuerlast. Dadurch werde die Kaufkraft der Familien und die Investitionsfreudigkeit der Unternehmen gesteigert. "Das territoriale Abkommen zwischen den Südtiroler Sozialpartnern ist ein erster kleiner Schritt zur Reduzierung der Steuerlast auf den Faktor Arbeit." An der Unterzeichnung des Rahmenabkommens am Sitz des Unternehmerverbandes in Bozen nahmen für den Unternehmerverband Vizepräsident Vinicio Biasi (Microgate GmbH) und Direktor Josef Negri und für die Gewerkschaften Klaus Schier (ASGB), Irmgard Gamper (AGB/CGIL), Tila Mair (SGBCISL) und Toni Serafini (SKG-UIL) teil.