Der gemeinsame Konzernchef Carlos Ghosn verspricht sich davon einen „sofortigen Anstieg der Effizienz“.Die engere Zusammenarbeit soll vor allem Kosten senken und den Rückstand in der Produktion gegenüber Rivalen wie Volkswagen und Toyota wettmachen. Beide Konzerne haben bereits ihre Produktionsketten verzahnt und wollen neue Modelle für den Massenmarkt bauen. Bis 2016 will Ghosn die Ausgaben um mindestens 4,3 Milliarden Euro reduzieren.Schwache Pkw-Nachfrage in EuropaDen Massen-Herstellern macht die schwache Pkw-Nachfrage in Europa zu schaffen. Viele von ihnen suchen deswegen ihr Heil in Allianzen, um die Kosten zu senken.Renault war im abgelaufenen Jahr operativ in die roten Zahlen gerutscht. Der japanische Partner profitierte hingegen vom schwachen Yen, der das Export-Geschäft beflügelt. Renault ist mit 43,4 Prozent an Nissan beteiligt, im Gegenzug hält Nissan 15 Prozent an Renault.apa/reuters