Das Unternehmen mit Sitz in Bethesda im US-Bundesstaat Maryland bestätigte am späten Samstagabend (Ortszeit) entsprechende US-Medienberichte. Wie Lockheed Martin weiter mitteilte, wurde der „bedeutende und hartnäckige Angriff“ auf das hauseigene Computersystem vom 21. Mai rasch entdeckt und abgewehrt. Es seien weder Daten von Kunden oder Angestellten noch Programme geknackt worden. Wer für den Cyber-Angriff verantwortlich sein könnte, teilte das Unternehmen nicht mit. Der Vorfall werde untersucht. Lockheed Martin ist einer der größten Rüstungskonzerne der Welt. Insgesamt arbeiten rund 126.000 Menschen für das Unternehmen. apa/afp