1990 übernahm Heiner Oberrauch die Marke mit seiner Oberalp-Gruppe und machte aus dem deutschen Ausrüster ein internationales Bergsportlabel. „Weil ich von Bekleidung aus der Familientradition etwas verstand, war eine Bergbekleidungs-Kollektion für Salewa der erste logische Schritt der Entwicklung“, erinnert sich Oberrauch.<h3> Die Dolomiten seien bis heute Inspirationsquelle der Marke</h3>Heute ist Salewa mit Sitz in Bozen in 65 Ländern aktiv und überschritt bereits vor Jahren die 100-Millionen-Euro-Umsatzmarke. „Die Begeisterung für ein stilvolles Bergsteigen hat sich bei Salewa seit 90 Jahren erhalten“, betonte Oberalp-Vizepräsidentin Ruth Oberrauch beim Jubiläumsabend in Tiers. Die Dolomiten seien bis heute Inspirationsquelle der Marke. <h3> „Nicht so viele Marken haben ihren 100-jährigen Geburtstag geschafft“</h3>Neben Bergsportausrüstung interpretiert Salewa auch traditionelle Kleidung neu, etwa mit dem „Sarner“ oder der „Hanf-Collection“. Mit „Tirol Wool“ hat die Marke zudem eine eigene Materiallinie etabliert.<BR /><BR />Tags darauf räsentierte Walea 25 Fachjournalisten das Zukunftsstatement „Road to 100“. Zwei junge Athleten gaben der Marke darin erstmals eine Stimme: „Wie ich 100 Jahre werden will“, lautete die Botschaft des als Audio-Manifest vorgestellten Statements. „Nicht so viele Marken haben ihren 100-jährigen Geburtstag geschafft“, betonte Oberalp-CEO Christoph Engl. „Deshalb stehen der ersten und größten unserer sechs Bergsportmarken wichtige Jahre bevor.“<BR /><BR />Zur Salewa-Welt gehören heute 46 Stores in Europa, ein Online-Shop, Kletterhallen wie der „Salewa Cube“, das Bistro „Salewa Bivac“ und eine betriebsinterne Kita in Bozen. Im Oktober eröffnet zusätzlich eine der größten Boulderhallen Italiens im Waltherpark in Bozen.