„Nein, wir bieten ressourcenschonende Lösungen für die Kältetherapie“, heißt es vonseiten des Unternehmens. <BR /><BR />Während heute landesweit ergiebige Schneefälle erwartet werden, lässt Technoalpin mit einer Innovation aufhorchen, die Schnee in die Innenräume bringt. Die Technologie heißt Snowsky und wurde als Ersatz für Erlebnisduschen sowie Tauchbecken in Wellnessbereichen konzipiert: „Wir haben gesehen, dass viele Hotels sehr viel in die Hitze investiert haben, die Kälte kam dabei häufig zu kurz. Dabei zeigen Studien, dass gerade die Kombination aus beiden Extremen förderlich für die Gesundheit und das Wohlbefinden sind“, so Sara Brenninger, Produktmanagerin von Technoalpin Indoor. <BR /><BR />Snowsky ist eine Art Schnee-Dusche, das heißt es fällt künstlicher Schnee von oben, der den Körper etwa nach einem Saunagang abkühlen soll. „Es fühlt sich tatsächlich an wie Schnee und eignet sich auch für Menschen mit bestimmten chronischen Krankheiten, die Schmerz und Kälte üblicherweise nicht vertragen“, so Brenningner, die auf die langjährige Expertise von Technoalpin im Bereich der technischen Beschneiung verweist. <BR /><BR />Auch soll sich der Energieverbrauch in Grenzen halten: „Eine Erlebnisdusche verbraucht rund 60 Liter Wasser pro Stunde, Snowsky rund 20 Liter. Dazu kommt die elektrische Energie, die benötigt wird, um das Wasser in Innenräumen in Schnee zu verwandeln“, erklärt sie. „Das Feedback, das wir bislang von Kunden aus der Hotellerie erhalten haben, ist sehr positiv.“ Aktuell bearbeite man den europäischen Markt. „Später folgen Nordamerika und der Rest der Welt.“ <BR /><BR />Neben der Hotellerie hat Technoalpin bei der Entwicklung auch die Fitnessbranche im Blick, sprich Sportler, die nach einer intensiven Einheit Abkühlung mittels Kälte benötigen, um schneller zu regenerieren. „Denkbar wäre auch der Einsatz in Museen oder Ausstellungsräumen, in denen es darum geht, Winterlandschaften realistisch nachzubilden.“<h3> Diversifizierung und Synergien </h3>Snowsky gehört zur vor einigen Jahren geschaffenen Abteilung Indoor bei Technoalpin. Offensichtliches Interesse des Unternehmens mit Innovationen wie diesen ist es, nicht allein von der technischen Beschneiung von Skipisten und Skihallen abhängig zu sein. „Gleichzeitig können wir wertvolle Synergien vor allem in der Produktion und der Logistik nutzen“, erläutert Brenninger. <BR /><BR />Technoalpin beschäftigt weltweit über 600 Mitarbeiter, 15 davon arbeiten im Team von Technoalpin Indoor.<BR />