Unter dem Motto „Schau links, schau rechts und los!“ der Verkehrskampagne „S.O.S. Zebra“ haben kürzlich Südtirols Warentransporteure die Grundschule J. W. von Goethe in Bozen besucht. „Die Kinder sollen von Anfang wissen, auf was man im täglichen Straßenverkehr achten soll. So erklären wir ihnen, warum man an einen Lkw oder Bus niemals rechts vorbeigehen oder mit dem Rad vorbeifahren soll oder weshalb man sich nicht zu knapp vor einen LKW oder Bus stellen soll“, erklärt der Obmann der Berufsgruppe Transport im lvh, Elmar Morandell.Die Berufsgruppe beteiligt sich erstmals an dem Projekt, das gemeinsam mit den Landesabteilungen Straßendienst und Mobilität und das Fahrsicherheitszentrum Safety Park Maßnahmen zur Verringerung von Verkehrsunfällen am und um den Zebrastreifen umsetzt.Unterschätzte Gefahrenquelle: Der tote Winkel Morandell erklärte den interessierten Schülern auch den „toten Winkel“: „Solche verhängnisvollen Gefahrenstellen werden häufig unterschätzt und ein Unfall in diesem Bereich kann tödlich enden. Umso wichtiger ist es, die Gefahr sofort zu erkennen und falsche Schritte zu vermeiden. Mittlerweile gibt es zwar technische Hilfsmittel in Fahrzeugen wie den Abbiegeassistenten, aber darauf sollte man sich nicht verlassen. Wichtig ist, sich im Straßenverkehr eigenverantwortlich und mit Köpfchen zu verhalten“, betonte Morandell.stol