Vom 1. Jänner an ist den Behörden das Sammeln von Kontodaten erlaubt. Ein Informationsaustausch mit ausländischen Steuerbehörden soll ab 2018 erfolgen.Die Schweiz als ein gern genutztes Land für Schwarzgeld hat sich vor einem Jahr zum automatischen Informationsaustausch bekannt. Ihm haben sich rund 100 Staaten angeschlossen, darunter auch Italien und Österreich – ein Land, in dem das Bankgeheimnis jahrelang als unantastbar galt.Das Bunkern von Schwarzgeld war für manche Schweizer Banken jahrzehntelang ein einträgliches Geschäft. Vielen Kunden war Diskretion wichtiger als eine Rendite. Der zunehmende internationale Druck ließ die Branche umschwenken. Tausende von Kontoinhabern zeigten sich selbst an, um einer Strafverfolgung zu entgehen.apa/dpa