<b>Herr Hager, die Signa Prime Selection ist zwar nicht die direkte Mutter der Signa Italia und der Waltherpark AG, hat diese Insolvenz dennoch Auswirkungen auf die Bozner Gesellschaften?</b><BR />Heinz Peter Hager: Mit der Signa Prime hat – wie schon zu erwarten war – unsere „Ururgroßmutter“ einen Insolvenzantrag gestellt. Die Aktiengesellschaften in Italien sind davon aber nicht betroffen und wir führen die Geschäfte ganz normal weiter. Auch die Arbeiten am Waltherpark laufen weiter. <BR /><BR /><embed id="dtext86-62737684_quote" /><BR /><BR /><BR /><b>Mit der Insolvenz der Signa Prime ist also nicht auch automatisch die Signa Italia als ihre „Ururenkelin“ insolvent?</b><BR />Hager: Absolut nicht. <BR /><BR /><b>Ist das Risiko, dass Signa Italia zahlungsunfähig wird, aber nun gestiegen? </b><BR />Hager: Nein, keineswegs. Wir sind nicht insolvenzgefährdet. <BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="978424_image" /></div> <BR /><BR /><b>Sie haben <a href="https://www.stol.it/artikel/wirtschaft/heinz-peter-hager-und-sonst-habe-ich-investoren" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">in einem früheren Interview Anfang Dezember</a> versichert, dass all diejenigen, die eine Wohnung im Waltherpark gekauft haben, beruhigt sein können. </b><BR />Hager: Das stimmt. Für die Anzahlungen gibt es eine Versicherungs- oder eine Bankgarantie. Das heißt: Wenn wir nicht liefern sollten, werden die Anzahlungen zurückbezahlt. Aber dieser Fall wird nicht eintreten Wir werden den Waltherpark fertig stellen. <BR /><BR /><b>Sie haben auch gesagt, eventuell wäre auch ein Eigentümerwechsel möglich, sprich, dass Investoren den Waltherpark kaufen, um ihn fertig zu stellen. Können Sie schon Namen nennen?</b><BR />Hager: Nein, es ist auch noch nicht entschieden, wer am geeignetsten wäre. <BR />