Dabei geht es um die von MPS beschlossene Übernahme der Bank Antonveneta vom spanischen Geldhaus Santander.MPS soll laut den Ermittlern einen deutlich überhöhten Preis für die Antonveneta-Übernahme gezahlt haben. Um dies auszugleichen, soll das einstige MPS-Management in hochspekulative Papiere investiert haben, was aber zu hohen Verlusten für die Bank führte.Der Staat stützte die MPS mit mehreren Milliarden Euro. Zum Zeitpunkt der Kapitalaufstockung, die MPS beschlossen hatte, war Tremonti als Wirtschaftsminister im Einsatz.apa