Ist das jetzt vorbei? Was sich ab dem 1. August für Sie ändert, lesen Sie hier.<BR /><BR />Smart Working ist im Wandel: Nach den aktuellen Regelungen läuft die Möglichkeit des agilen Arbeitens – das heißt seine Arbeit zu 100 Prozent im Home Office zu verrichten – am 31. Juli aus. Ab 1. August ändern sich also die Arbeitsbedingungen für Arbeitnehmer im Privatsektor, wie mehrere italienische Medien berichten.<BR /><BR />Ganz vorbei sein dürfte es mit dem agilen Arbeiten dennoch nicht: Wie die italienische Wirtschaftszeitung „Il Sole 24 Ore“ berichtet, soll es auch nach diesem Stichtag für Eltern mindestens eines Kindes unter 14 Jahren weiterhin möglich bleiben, zu 100 Prozent smart zu arbeiten. Unter der Bedingung, dass beide Elternteile berufstätig sind und keiner der beiden „Empfänger von Einkommensunterstützungsmaßnahmen bei Aussetzung oder Beendigung der Erwerbstätigkeit“ ist.<BR /><BR />Allgemein kehrt man ab dem 1. August hingegen wieder zur Smart Working-Formel zurück, die auf Vereinbarungen innerhalb des Unternehmens basiert. Diese sehen meist eine Mischform zwischen Arbeit in Präsenz und von zu Hause aus vor.<BR /><BR />Für besonders gefährdete Personen bleibt ebenfalls die Möglichkeit erhalten, zu 100 Prozent von zu Hause aus zu arbeiten. Dazu muss allerdings ein Arzt bescheinigen, dass der Arbeitnehmer durch eine Coronainfektion einem erhöhtem Risiko ausgesetzt ist. Als Voraussetzung gilt in allen Fällen, dass das smarte Arbeiten mit der Arbeitsleitung kompatibel ist. <BR /><BR />Die vereinfachten Kommunikationsmodalitäten für das Smart Working im Privatsektor wurden für alle Arbeitnehmer bis zum 31. August verlängert, ohne dass individuelle Vereinbarungen zwischen dem Unternehmen und den Arbeitnehmern erforderlich sind.