In Italien liegt der Prozentsatz jener Arbeitnehmer, die Smart Working machen, bei 13,6 Prozent. Dies geht aus den jüngsten Daten des italienischen Statistikinstituts Istat hervor. <BR /><BR />Zum Vergleich: Der EU-Durchschnitt liegt bei 20,6 Prozent. Noch mehr arbeiten in Deutschland im Smart Working, nämlich 25 Prozent, in Frankreich sogar weit über 30 Prozent. <BR /><BR /><i>Bevor Sie weiterlesen, stimmen Sie ab:</i><BR /><BR /> <div class="embed-box"><div data-pinpoll-id="210008" data-mode="poll"></div></div> <BR /><BR /><b>Am 31. August läuft vereinfachte Form des Smart Working aus</b><BR /><BR />Smart Working wurde als Arbeitsmodell der Zukunft angepriesen, doch die italienische Regierung hat eine Verlängerung des vereinfachten Smart Working verabsäumt. Am 31. August läuft dies aus. Will heißen: Ab 1. September muss jeder Betrieb, der einem Mitarbeiter Smart Working genehmigt, einen individuellen Vertrag mit diesem abschließen. Also so, wie dies vor der Corona-Pandemie gehandhabt wurde. <BR /><BR />Die italienische Regierung hat zwar immer wieder angekündigt, dass auch nach dem Corona-Notstand das vereinfachte Smart Working aufrechterhalten wird, doch bislang wurde keine gesetzliche Rahmenbedingung dafür geschaffen. <BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="796898_image" /></div> <BR /><BR />ASGB-Chef Tony Tschenett glaubt aber, dass dies nur eine Frage der Zeit sei: „Das Smart Working ist für beide ein Vorteil, sei es für die Unternehmen, die Kosten sparen, als auch für die Arbeitnehmer, die Fahrtkosten sparen.“ <BR /><BR />Ein ideales Modell, so Tschenett, sei eine Mischform: Also ein paar Tage im Büro und ein paar Tage Smart Working. Der Gewerkschafter zeigt sich überzeugt davon, dass sich dieses Modell in der Zukunft durchsetzen wird. <BR /><BR />