„Das wirtschaftliche Umfeld verzeichnete im Laufe des Jahres 2016 eine Trendwende und die konjunkturelle Lage hat sich verbessert“, sagte Sparkassen-Präsident Gerhard Brandstätter den 800 anwesenden Sparkassen-Aktionären. Es würden jedoch noch einige Unsicherheitsfaktoren verbleiben.„Ein starkes Signal des Vertrauens, das die Solidität unserer Bank bestätigt, erfolgte gleich zu Beginn des Geschäftsjahres 2016“, so Brandstätter: Die internationale Ratingagentur Moody’s habe das Rating für Einlagen der Sparkasse erhöht. „Unsere Sparkasse weist heute solide Vermögenskennzahlen auf.Das Geschäftsergebnis 2016, das einen Verlust von knapp 20 Millionen Euro ausweist, sei von einer Reihe von außerordentlichen Aufwänden beeinflusst. Dazu zählten die Beiträge an den Bankenrettungs- und Einlagensicherungsfonds in Höhe von 11,6 Millionen Euro. Hinzu komme die Abtretung eines Portfolios an notleidenden Forderungen, die Gesamtkosten in Höhe von 30,5 Millionen bewirkt habe, sagte Brandstätter. „Letzteres hat uns jedoch ermöglicht, den entsprechenden Risikoindex von 23,8 Prozent im Jahr 2015 auf 17,6 Prozent Ende 2016 zu senken.“Die Sparkasse sei jetzt „eine gestärkte, solide und von Risiken erleichterte Bank“, so Brandstätter. „Wir werden heuer wieder Gewinn machen.“D/sor Den vollständigen Artikel und alle Hintergründe gibt es in der morgigen Ausgabe des Tagblatts "Dolomiten".