Dass die Situation innerhalb der Südtiroler Sparkasse keine einfache ist, ist bekannt. Nun aber hat sich laut "Dolomiten" sogar Landeshauptmann Arno Kompatscher eingeschaltet. Er ist ein starker Befürworter einer lokalen Lösung und damit einer Beteiligung der Raiffeisen-Gruppe. Mittlerweile ist aber auch die Südtiroler Volksbank im Gespräch. „Das wäre sowohl autonomie-, als auch wirtschaftspolitisch enorm wichtig.“Die Raiffeisen-Landesbank hat dem Vorhaben am Dienstag aber einen Dämpfer versetzt: Der Verwaltungsrat hat am Vormittag eine Beteiligung abgelehnt. Landeshauptmann Kompatscher hatte sowohl die Volksbank, als auch die Raiffeisen-Gruppe gebeten, zu prüfen, ob eine Beteiligung unter rechtlichen und volkswirtschaftlichen Gesichtspunkten Sinn machen würde. „Alle anderen Entscheidungen müssen aber die dementsprechenden Gremien treffen“, schränkt er ein. Wie ernst es Arno Kompatscher ist, zeigt auch folgende Tatsache: Für den heutigen Mittwoch ist ein Treffen der drei Banken mit dem Landeshauptmann anberaumt.________________________________________________________Weitere Details über die jüngsten Entwicklungen zur Zukunft der Sparkasse lesen Sie in der Mittwoch-Ausgabe des Tagblatts "Dolomiten".