Seit Montag sind die Vordrucke auf der Homepage der Einnahmenagentur abrufbar. Bereits in den ersten Stunden wurde ein regelrechter Run auf die Online-Steuererklärungen verzeichnet: In nur 5 Stunden haben 218.000 Personen darauf zugegriffen – 45 Prozent mehr als im selben Zeitraum des Vorjahres.Das „730er“ ist zum Teil schon ausgefüllt: Es enthält bereits die Daten über die Ausgaben, die Apotheken, Kliniken, Spitäler, private Ärzte, Versicherungsgesellschaften und sonstige Organisationen im vergangenen Jahr online der Einnahmenagentur gemeldet haben. Auch die Überweisungen für die baulichen Sanierungs- und Umbauarbeiten sowie für die energetische Sanierung von Gebäuden scheinen auf. Zudem werden die im vergangenen Jahr bezahlten Versicherungsprämien für die Lebens-, Unfall- und Krankenversicherung ausgewiesen.Ab dem 2. Mai können Arbeitnehmer und Pensionisten diese digitale Steuererklärung abrufen, ergänzen, eventuell korrigieren und wieder via Internet an die Einnahmenagentur zurückschicken.Im Vorjahr haben rund 2,3 Millionen Steuerzahler von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht.Einiges ist heuer neu – sowohl was den bereits ausgefüllten Teil betrifft, als auch was die Steuerabzüge betrifft. Welche Neuerungen dies sind und worauf Steuerzahler achten sollten, lesen Sie im aktuellen „WIKU“, Beilage des Tagblatts „Dolomiten“.