Komfortables und leicht zugängliches Laden sind wichtige Voraussetzungen für eine Etablierung der Elektromobilität. Deshalb wurde in Südtirol das Netz an öffentlichen Ladestationen in den letzten Jahren kontinuierlich ausgebaut. <h3> Insgesamt verfügt Südtirol nun über 318 öffentliche Ladestationen</h3>Rund 20 Ladesäulen kamen von 2016 bis 2020 jährlich hinzu – Ausnahme ist das Jahr 2019 mit nur 5. Im Jahr 2021 stieg die Zahl auf 53 Neuinstallierungen an. Südtirol drückt weiterhin auf die Tube: Seit daher wurde die Ladeinfrastruktur nochmals um insgesamt 102 Stromtankstellen erweitert – insgesamt verfügt das Land nun über 318 öffentliche Ladestationen. <BR /><BR />Je nach verfügbarer Leistung, Art des Steckers und Typologie des Fahrzeugs dauert der Ladevorgang unterschiedlich lange. Grundsätzlich können E-Fahrzeuge auch zu Hause an jeder Schuko-Steckdose aufgeladen werden – sicherer allerdings ist das Verwenden einer Wallbox (Heimladestation). <h3> Obergrenze der Förderung liegt bei 1000 Euro</h3>Bei den wesentlich schneller aufladenden öffentlichen Ladestationen unterscheidet man zwischen Wechselstrom „AC“ Ladesäulen (bis 22 kW) und Gleichstrom „DC“ Ladesäulen (ab 50 kW). In den Jahren 2016 bis 2021 wurden insgesamt 135 Ladesäulen errichtet – 79 hiervon basieren auf Wechselstrom und 56 auf Gleichstrom. <BR /><BR />Die Ausgaben für den Ankauf und die Installation der Stromtankstellen wird in Südtirol bei Unternehmen mit bis zu 70 Prozent und bei Privatpersonen mit bis zu 80 Prozent gefördert. Die Obergrenze der Förderung liegt bei 1000 Euro. Insgesamt 1397 Beiträge wurden im Jahr 2021 für Ankauf und Installation von Ladestationen genehmigt.