Ziel ist es, eine umweltfreundlichere Anreise zu fördern.<BR /><BR />„Eine umweltfreundliche Anreise und eine ebenso umweltfreundliche Mobilität vor Ort sind zentrale Themen für Südtirol. Die Voraussetzungen dafür sind gegeben; wir sind von Norden und Süden aus sehr gut mit dem Zug oder Fernbus erreichbar, und unser Land verfügt über ein ausgezeichnetes öffentliches Mobilitätsnetz“, sagt Wolfgang Töchterle, Marketingdirektor von IDM. <BR /><BR /> „Dennoch entscheiden sich laut unserer Studie nur 7 Prozent der Gäste für eine Anreise mit der Bahn, 90 Prozent reisen mit dem eigenen Verkehrsmittel an – das ist ein Anstieg von 12 Prozent seit 2018, der zum Teil der Pandemie geschuldet ist, aber nicht nur.“<BR /><BR />Die Bequemlichkeit der Reiseart sowie der Gepäcktransport sind laut Umfrage einige der wichtigsten Gründe, weshalb Reisenden das Auto bevorzugt haben. Von einer Reise mit der Bahn Abstand genommen haben die Befragten auch, weil es keine Direktverbindung gab, die Bahnfahrt als zu langsam empfunden wurde, der Zielort nicht in der Nähe des Bahnhofs lag oder die Mobilität vor Ort als mangelhaft eingestuft wurde. <BR /><BR />Mit der Bahn reisen derzeit vor allem jüngere Urlauber an (19 Prozent der unter 30-jährigen), aber auch Alleinreisende (36 Prozent). Und Gäste, die aus urbanen Zentren starten, wählen eher den Zug als Gäste aus ländlichen Gegenden. <BR /><BR />Für Familien mit Kindern oder Gäste, die mit Partner oder Freunden unterwegs sind, ist ebenso das eigene Fahrzeug das Mittel der Wahl.<BR /><BR />Allerdings könnte sich die Hälfte aller Befragten durchaus vorstellen, ihre Reise künftig auch mit einem nachhaltigeren Verkehrsmittel anzutreten. Und für 8 von 10 Umfrageteilnehmern wäre es denkbar, auch nach der Anreise im Urlaub komplett auf das eigene Auto zu verzichten. Das tun derzeit bereits 66 Prozent der Gäste – die Tendenz war dabei in den letzten Jahren steigend. <BR /><BR />Damit das Auto beim Start in den Südtirolurlaub überhaupt daheim in der Garage stehen bleibt, müsste sich laut Umfrage aber noch einiges bewegen: Allgemein attraktivere Bahnverbindungen nach Südtirol, eine bessere Traktierung, günstige Abendverbindungen und ein funktionierender Fahrradtransport wurden etwa als Verbesserungsvorschläge genannt. <BR />