Die Lebensmittelbranche ist ein wichtiges Standbein der Südtiroler Wirtschaft. So gibt es etwas mehr als 20.000 landwirtschaftliche Betriebe, und rund 400 Betriebe stellen Nahrungs- oder Genussmittel her. Fast drei Viertel dieser Betriebe haben weniger als zehn Mitarbeiter. Und genau hier liegt der Knackpunkt: Kleinstbetriebe müssen genauso den gesetzlichen Anforderungen entsprechen, neue Marktbedürfnisse kennen und rechtzeitig Trends erkennen wie große Unternehmen. Und kleine Unternehmen müssen ebenso mit neuen Produkten und Dienstleistungen punkten und dürfen technologische Entwicklungen nicht verschlafen.„Aus diesem Grund haben wir food.bz.it entwickelt“, erläutert Bettina Schmid, Managerin des Bereichs Lebensmittel & Gesundheit im TIS innovation park. Am Podium: v.l. Michael Oberhuber, Direktor Versuchszentrum Laimburg; Marina Crazzolara, Unternehmerin; Bettina Schmid, Bereich Lebensmittel & Gesundheit, TIS innovation park; Ben Schneider, Bereich Lebensmittel & Gesundheit, TIS innovation park; Maurizio Bergamini Riccobon, Abteilungsdirektor Innovation, Forschung, Universität.In erster Linie sei es bei food.bz.it darum gegangen, das in Südtirol verfügbare Wissen zu bündeln und die schnelle Kontaktaufnahme mit Experten und anderen Ansprechpartnern zu erleichtern, um ein Portal zu bieten, das alle Informationen beinhaltet, die Lebensmittelproduzenten brauchen. „Und zwar schnell, aktuell und unbürokratisch“, wie Bettina Schmid betont. Info und InteraktionFood.bz.it seiaber nicht nur ein reines Informationsportal, es sei auch eine Netzwerkplattform. Unternehmen können hier beispielsweise beim so genannten „Ideen-Check“ überprüfen, ob die eigenen Geistesblitze gut durchdacht und marktfähig sind. Darüber hinaus können sie auch Experten für die jeweiligen Problemstellungen finden.stol