2009 brach der Export wegen der internationalen Wirtschaftskrise erheblich ein. Nun scheint es wieder aufwärts zu gehen: Im Zeitraum Jänner bis März 2009 haben die Südtiroler Unternehmer Waren im Wert von 716,5 Millionen Euro exportiert und im Wert von 933,7 Millionen Euro importiert. Das ist – im Vergleich zu 2009 – in Sachen Export ein Zuwachs von plus 6,4 Prozent und für den Import ein Plus von 7,9 Prozent. Die stärksten Zuwächse verzeichnete der Export nach Polen (plus 76,7 Prozent), in die Tschechische Republik (plus 43,7), nach Russland (plus 30,9 Prozent) und nach Norwegen (plus 25,4 Prozent). Auch der Export nach Österreich nahm zu, jener in die Bundesrepublik Deutschland ist stabil geblieben.Weniger Waren wurden nach Belgien (minus 41,8 Prozent) und nach Griechenland (minus 39,8 Prozent) geliefert. Am häufigsten nachgefragt bzw. exportiert wurden Elektrogeräte, Metallprodukte und Maschinen. Stabil geblieben im ersten Quartal ist der Export von Holz bzw. Holzprodukten, landwirtschaftlichen Produkten und Nahrungsmittel.