„Erneuerbare Energie gibt es im Überfluss. Aber solange fossile und nukleare Energien billig angeboten werden, wird es keine Energiewende geben“, erklärte Peter Hennicke, ehemaliger Präsident des Wuppertal-Instituts für Klima, Umwelt und Energie.Laut dem Experten ist eine Energierevolution dennoch technisch machbar. Zur Umsetzung von Effizienztechniken braucht es aber neue Akteure, wie Kommunen oder Stadtwerke.„Südtirol ist mit seiner Energie-Strategie auf dem richtigen Weg. Es wurde deutlich, dass Südtirol aus ökologischer und ökonomischer Verantwortung heraus weiterhin stark auf erneuerbare Energieträger und auf Energieeffizienz setzen muss“, so TIS Direktor Hubert Hofer.Laut Innovationslandesrat Roberto Bizzo ist das Nachdenken über die richtige Energieversorgung der wichtigste gesellschaftliche Prozess des 21. Jahrhunderts. „Unseren Lebensstandard können wir künftig nur halten, wenn die Maxime unseres Handelns von Energieeffizienz, Energiesparen und erneuerbaren Energieträgern inspiriert wird. Der TechnologyDay hat gezeigt, dass technologisch alles machbar ist, wenn der politische und nicht zuletzt der eigene Wille vorhanden ist“, so Bizzo.