Es bedarf einer gemeinsamen Antwort aller Mitgliedstaaten, angefangen bei der Energiefrage, um die Integrität der europäischen Lieferketten und ihre Wettbewerbsfähigkeit in einem instabilen geopolitischen Rahmen zu bewahren, der die Stärke der jeweiligen Industrien zu gefährden droht, so die Meinung der Industriellen.<BR /><BR />Auf der Grundlage dieser Überlegungen waren sich Pan und Russwurm einig, dass die bereits enge Zusammenarbeit, der Dialog und der Austausch von Visionen, der die beiden wichtigsten europäischen Herstellerländer seit jeher verbindet, verstärkt werden muss.<BR /><BR />Diese Themen standen auch im Mittelpunkt des Treffens, das später in der italienischen Botschaft in Berlin zwischen dem Minister für wirtschaftliche Entwicklung Giancarlo Giorgetti, dem Delegierten des Präsidenten der Confindustria für Europa Stefano Pan, dem Präsidenten des BDI Siegfried Russwurm und dem italienischen Botschafter in Berlin Armando Varricchio stattfand. <BR /><BR /><b>Notwendigkeit Bürokratie abzubauen</b><BR /><BR />Zu den weiteren gemeinsamen Prioritäten gehört die Notwendigkeit, die Bürokratie abzubauen, um Infrastrukturen aufzubauen und Investitionen zu fördern und anzuziehen, die für die Wettbewerbsfähigkeit der beiden Länder von entscheidender Bedeutung sind. Wichtig sei es auch die Internationalisierung der Unternehmen und ihre Bereitschaft, sich neuen Märkten zu öffnen, zu unterstützen. <BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="758693_image" /></div> <BR /><BR /> Schließlich wurde die Frage des ökologischen Übergangs erörtert, wobei betont wurde, wie wichtig es ist, den Prozess durch eine Reflexion über Fristen und eine diversifizierte Nutzung verfügbarer Technologien zu begleiten.