Rund 4000 Menschen demonstrierten im Juni 2019 auf dem Magnago-Platz. Wie viel es heute sein werden, ist noch unklar. Tony Tschenett hofft jedenfalls, dass „viele Personen teilnehmen werden“, wie er zu STOL sagt. <BR /><BR /><i>Bevor Sie weiterlesen, stimmen Sie ab:</i><BR /><BR /> <div class="embed-box"><div data-pinpoll-id="238889" data-mode="poll"></div></div> <BR /><BR />„Es kann nicht sein, dass die Preise in den vergangenen Monaten stark angestiegen sind, aber der Lohn gleich niedrig bleibt“, so der Gewerkschafter. <BR /><BR /><embed id="dtext86-59900734_quote" /><BR /><BR />Der ASGB und die konföderierten Gewerkschaften fordern daher auf der heutigen Großkundgebung am Magnago-Platz in Bozen mehr Lohn und eine Inflationsanpassung. „Es muss etwas passieren“, sagt Tschenett. Denn: „Das Geld reicht bei vielen Personen einfach nicht mehr aus.“<h3> Treffen mit den Fraktionssprechern der Landtagsparteien</h3>Eine der Hauptforderungen der Gewerkschaften ist das sogenannte „provinzielle Lohnelement“. Will heißen: „Man muss die Löhne an die Lebenshaltungskosten der jeweiligen Regionen und Provinzen anpassen“, so Tschenett. „Es kann nicht sein, dass die Löhne vom Brenner bis Sizilien überall gleich hoch bzw. gleich niedrig sind“, sagt er. „Die Preise in Südtirol sind nämlich ungleich höher als in Sizilien.“<BR /><BR />Nach der Großkundgebung um 17 Uhr ist ein Treffen der Gewerkschaften mit den Fraktionssprechern der Landtagsparteien geplant.