Der Umsatz stieg von 149 Millionen Euro im Jahr 2023/24 auf 162,3 Millionen Euro – ein Plus von fast neun Prozent. Das Auszahlungsvolumen an die Mitglieder – VOG, VIP und 17 Obstgenossenschaften – betrug 84,9 Millionen Euro, nach 63 Millionen Euro im Vorjahr. <BR /><BR /> Die Auszahlungspreise lagen im vergangenen Jahr je nach Produktkategorie zwischen 26 Cent pro Kilogramm für Saftäpfel gemischter Sorten und 34 Cent pro Kilogramm für Bio-Saftäpfel.<BR /><BR /> Alle Geschäftsbereiche entwickelten sich positiv. Besonders im B2B-Segment verzeichneten Direktsaft, Tiefkühlware und Apfelpüree starke Zuwächse – auch in Bioqualität. Auch im Direktverkauf gewann VOG Products neue Kunden und konnte weiter expandieren. Die strategische Fokussierung auf veredelte Fertigprodukte zeigte Wirkung: Sowohl die Marke „Leni’s“ als auch der Apfel-Cider „Alpl“ stießen auf gute Resonanz.<h3> Nachhaltige Investitionen</h3>Im vergangenen Jahr wurden gezielte Investitionen umgesetzt: Die ersten Verlade-Stationen der neuen Tankzugverladung gingen in Betrieb und verbessern die Logistikprozesse nachhaltig. Außerdem wurde die Fotovoltaikleistung am Standort ausgebaut. Ein neues Labor wird in wenigen Monaten einsatzbereit sein.<h3> Neues Werk wird gebaut</h3>Bald steht eine weitere große Investition an: Nächstes Jahr beginnt der Bau eines neuen Fertigproduktionswerkes auf dem bestehenden Firmengelände in Leifers. Dadurch soll „die Wertschöpfungskette weiter gestärkt und die Marktposition im B2C-Bereich ausgebaut werden“, heißt es von VOG-Products. Das neue Werk soll Ende 2027 in Betrieb sein.