Die Reform der Volksbanken in Italien sieht vor, dass sich Volksbanken mit Aktiva von mehr als 8 Milliarden Euro innerhalb 2016 in eine Aktiengesellschaft (AG) umwandeln müssen. Von dieser Umwandlung ist auch die Volksbank betroffen, deren Aktiva 2015 bei 8,7 Milliarden Euro lagen.Laut Volksbank-Präsident Otmar Michaeler wird sich die Volksbank an den Zeitplan halten. Daher hat der Verwaltungsrat am Freitag den Bericht zur Umwandlung in eine AG sowie die Einberufung der Mitglieder zu einer Mitgliederversammlung genehmigt. Sie wird am 25. November in erster und am 26. November in zweiter Einberufung stattfinden. Dort soll unter anderem der Vorschlag zur Umwandlung der Bank in eine AG und die neue Gesellschaftssatzung unterbreitet werden.„Die Volksbank wird auch als Aktiengesellschaft erfolgreich und nachhaltig agieren. Die reine Rechtsform ändert nichts an unserer Ausrichtung, an unserem Geschäftsmodell und an den besonderen Beziehungen, die wir zu unseren Mitgliedern und Kunden pflegen“, betonte Otmar Michaeler. Man habe den Weg für die anstehende Umwandlung vorbereitet, „wobei die Entscheidung bei den Mitgliedern liegt“, sagte der Volksbank-Präsident.