Mit mehreren Hyundai ix35 Fuel Cell fuhren die Journalisten lautlos und emissionsfrei von Norwegen bis nach Südtirol - eine Strecke von insgesamt 2.500 Kilometern, schreibt das Institut für Innovative Technologien, IIT, in einer Aussendung.Die TourzieleDie Ziele dieser Tour waren mehrere: So wurde gezeigt, dass die Brennstoffzellen- und Wasserstofftechnologie perfekte Alltagstauglichkeit erreicht hat und dass es mit der bereits existierenden Tankinfrastruktur möglich ist, quer durch Europa zu fahren und größere Strecken zurückzulegen, so das Bozner Institut. Und fordert: der Ausbau der Tankstellen solle gefördert und ins Blickfeld der Öffentlichkeit gerückt werden.Auf der Reise wurde auch die neue Fuel Cell-App vorgestellt: Diese erlaubt es den Besitzern eines Wasserstoffautos zu sehen, wo sich die nächste Tankstelle befindet, ob diese verfügbar ist und dorthin zu navigieren, schreibt das IIT.Wasserstoffzentrum Bozen ist europaweit bekanntDie letzten Etappe von Innsbruck nach Bozen startete am Green Energy Center in Innsbruck, das anlässlich dieser Roadtour offiziell eröffnet wurde. Das Green Energy Center, welches nach dem Vorbild von Südtirol errichtet wurde, verfolgt das Ziel eine saubere Mobilitätszukunft aufzubauen und wird dabei von globalen Playern - etwa Swarco oder Hyundai - und lokalen Playern wie MPreis unterstützt.Endstation dieser Roadtour durch Europa war das Wasserstoffzentrum Bozen - laut dem Institut, europaweit als Vorzeigemodell für den Aufbau einer nachhaltigen Elektromobilität mit Brennstoffzellen- und Batterietechnologie bekannt.stol