<BR />In den letzten Jahren hat sich das Phänomen der Fake-Shops stark verbreitet. Diese unseriösen Webseiten geben vor, offizielle Online-Shops zu sein. Diese locken mit verlockenden Angeboten, die sich jedoch oft als Reinfall entpuppen. Bestellte Waren kommen nicht an, sind nicht das, was man erwartet hat, oder im schlimmsten Fall handelt es sich um gefälschte Produkte.<BR /><BR />Die Verbraucherschützer raten, besonders bei extrem niedrigen Preisen und bei Anzeigen, bei denen die Identität des Verkäufers unklar bleibt, vorsichtig zu sein. Wichtig ist auch, sichere Zahlungsmethoden zu verwenden. <h3> Das Problem des „Dropshipping“</h3>Ein weiteres Phänomen, vor welchem die Verbraucherschützer warnen, ist „Dropshipping“. Hinter diesem Begriff steckt die Strategie vieler Onlinehändler, Produkte zu verkaufen, die sie gar nicht vorrätig haben. Erst nach Eingang der Bestellung wird das Produkt bei Drittanbietern bestellt, häufig aus Ländern außerhalb der EU. Dies führt zu langen Lieferzeiten, Problemen bei der Rückerstattung und im schlimmsten Fall zu versteckten Zollgebühren.<BR /><h3> Gefährliche Imitate und unsichere Produkte</h3>Besonders bei Produkten, die aus nicht vertrauenswürdigen Quellen stammen, sollten Verbraucher sehr vorsichtig sein. Dies betrifft insbesondere Spielzeug und Elektronik, die oft zu extrem niedrigen Preisen auf großen Verkaufsplattformen angeboten werden. Viele dieser Artikel entsprechen nicht den Sicherheitsstandards. „Produkte, die den EU-Normen nicht entsprechen, können giftige Stoffe oder gefährliche Teile enthalten, die besonders für kleine Kinder eine Gefahr darstellen“, warnen Verbraucherschutzexperten. <BR /><BR />Um sich vor gefährlichen Imitaten und unsicheren Produkten zu schützen, sollten Verbraucher stets auf Produkte mit dem CE-Zeichen achten. Dieses Zeichen bestätigt, dass das Produkt die notwendigen Sicherheitsstandards erfüllt.