Im Bewerbungsgespräch geht es nicht nur darum, sich im besten Licht zu präsentieren und die richtigen Antworten zu geben, sondern auch – ganz wichtig – dem potenziellen Arbeitgeber die richtigen Fragen zu stellen, um mehr über ihn zu erfahren.<BR /><BR /><BR />Die meisten Vorstellungsgespräche enden mit der Frage des Personalers „Haben Sie noch Fragen?“ Diese Frage zu verneinen ist keine gute Idee. Nutzen Sie diese Chance unbedingt! Zum einen kann man hier noch einmal glänzen und zeigen, dass man informiert und interessiert ist. Zum anderen kann man auch herausfinden, wie sehr einem der Job wirklich interessiert und ob das Unternehmen zu einem passt. <BR /><BR /><b>Hier einige Beispielfragen:</b><BR /><BR /><b>Wie sieht ein typischer Arbeitstag in dieser Position aus?</b><BR /><BR />Hier erhalten Sie Informationen über das Tagesgeschäft: Welche Aufgaben müssen routiniert erledigt werden, wie läuft der Großteil des Arbeitsalltages ab? <BR /><BR /><b>Wer ist Teil des Teams?<BR /></b><BR />Hier erhalten Sie wichtige Informationen darüber, mit wie vielen Kollegen Sie zusammenarbeiten würden und wie Ihre Rolle im Team aussehen könnte. Außerdem können Sie zwischen den Zeilen auch schon Informationen über die Hierarchien und das Miteinander herauslesen.<BR /><BR /><b>Was wären meine ersten Aufgaben?</b><BR /><BR />Das erste Projekt und die ersten Aufgaben können anschaulicher machen, ob der Job auch Ihren Anforderungen entspricht. Eine gute Anschlussfrage wäre, wie im Unternehmen Erfolg und Leistung gemessen wird.<BR /><BR /><b>Diese Fragen unbedingt vermeiden</b><BR /><BR />Neben diesen Fragen gibt es natürlich auch einige „No-Gos“, die Sie lieber nicht beim ersten Kennenlernen stellen sollten. Beispiele sind: Welche Benefits bekomme ich? Oder auch: Wann wurde das Unternehmen gegründet? Mit letzter Frage vermitteln Sie den Eindruck, dass Sie sich nicht auf das Gespräch vorbereitet haben.<BR /><BR /><BR /><i>*Mirko Udovich ist Gründer und Geschäftsführer der Personalberatung Staff&Line in Kaltern</i>