Ausgetauscht wurden die beiden Turbinen, Generatoren und Transformatoren, die elektrische Schaltzentrale wurde den neuen Erfordernissen angepasst.Das Kraftwerk hat eine mittlere Jahresproduktion von 75 Mio. kWh. Erneuert wurden auch die Staubecken Durnholz und Rabenstein und die Netzstruktur. „Dank der Arbeiten an der Umspannkabine ist es gelungen, die Arbeiten zur Entschärfung der kritischen, sogenannten roten Zonen abzuschließen“, so Giorgio Carnielli, Präsident der SEL-Tochter SELNET. Die im Tal produzierte erneuerbare Energie könne jetzt ins Netz eingespeist werden. Nun seien die weiteren Netzgesellschaften am Zug, um die kritischen Zonen definitiv zu entschärfen, betont Carnielli. Das Kraftwerk in Sarnthein ist nach jenen in Lappach und Mühlen in Taufers das dritte der Gesellschaft SE Hydropower, das heuer komplett erneuert wurde.stol