Der demografische Wandel wird auch Südtirol treffen – wie eine „Watschn“, nur mit Ansage. Laut Prognosen werden in den nächsten 15 Jahren 70.000 Arbeitskräfte in Pension gehen <a href="https://www.stol.it/artikel/wirtschaft/pensionswelle-rollt-70000-suedtiroler-scheiden-aus-dem-arbeitsmarkt" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">(Hier lesen Sie mehr dazu). </a><BR /><BR />Doch auf der Suche nach Fachkräften öffnet sich für Südtirol gerade ein Gelegenheitsfenster: Während Deutschland und Österreich wirtschaftlich zwischen Stagnation und Rezession taumeln und Konzerne wie VW, Bosch & Co. Stellen abbauen, bietet sich die Chance, lang ersehnte Talente hierher zu locken. <BR /><BR /><embed id="dtext86-70165780_quote" /><BR /><BR />Ob es gelingt, Fachkräfte anzuwerben und zu halten, hängt davon ab, wie attraktiv die Rahmenbedingungen sind. <BR /><BR />Wer schon nicht mit dem wichtigsten Köder – dem Gehalt – im österreichischen und deutschen Teich fischen kann, weil die Löhne hier nicht mithalten können, muss etwa mit leistbarem Wohnraum, besserer Vereinbarkeit von Familie und Beruf und einem attraktiven Bildungsangebot punkten. <BR /><BR />Gerade Letzteres ist ein Hoffnungsträger: Die Universität Bozen erkennt den Nerv der Zeit – etwa mit der Einführung von Teilzeitstudien.<BR /><BR /> <a href="mailto:josef.bertignoll@athesia.it" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">josef.bertignoll@athesia.it</a><BR /><BR /><b> <a href="https://www.stol.it/tag/Kommentar" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">Alle Kommentare und Analysen auf STOL finden Sie hier. </a></b>