„Die Entwicklung liegt leicht unter dem Vorjahresmonat“, so hds- Präsident Walter Amort. Die Innenstädte und Ortszentren seien jedoch in den vergangenen Tagen sehr gut besucht gewesen. „Die Frequenz an Gästen, Tagestouristen und Einheimischen war bisher zufriedenstellend“, so Amort. „Obwohl die milden Temperaturen, der immer noch auf sich wartende Schnee und die täglichen Meldungen aus Rom zur Schuldenkrise für den Start des Weihnachtsgeschäfts nicht gerade förderlich sind und dieses etwas an Fahrt verloren hat, blicken wir mit Zuversicht und mit einer positiven Grundstimmung auf die nächste Tage und das verlängerte Wochenende.“Entscheidend sei nun die Entwicklung der kommenden Wochen, die als die umsatzstärkste Zeit des Jahres gelten„Die Händler erwarten nach einem eher ruhigen zweiten Advent gute Geschäfte in den kommenden drei Wochen. Traditionell sind die beiden letzten Adventswochenenden der Höhepunkt des Weihnachtsgeschäfts", erklärt Amort. „Das Weihnachtsgeschäft hat zwar für alle Branchen eine große Bedeutung, jedoch in sehr unterschiedlichem Ausmaß. Für Bekleidung und Schuhe beispielsweise ist der Advent kein umsatzstarker Monat. Für den Bereich z.B. der Unterhaltungselektronik hingegen macht der Umsatz im Dezember bis zu einem Viertel des Gesamtjahresumsatzes aus“, erklärt der hds-Präsident abschließend. „Wir bleiben optimistisch und hoffen das Ergebnis vom vergangenen Jahr zu erreichen“, ergänzt der hds-Präsident.Technische Geräte bisher besonders beliebtBesonders nachgefragt waren laut dem hds bisher technische Geräte wie Tablet-PCs, Smartphones und 3D-Fernseher. Auch Bücher, Strickwaren, Handtaschen und Accessoires stehen auf den Wunschlisten der Verbraucher ganz oben. Auch Schoko-Nikoläuse, Süßigkeiten, typische lokale Produkte und kleine Geschenke wie Bücher, CDs und DVDs standen bisher auf dem Einkaufszettel der Verbraucher. "Für Weihnachten greifen viele Kunden neben elektronischen Geräten auch zu Unterwäsche, Uhren oder Schmuck. Bei Winterbekleidung und Wintersportartikeln hoffen die Händler allerdings noch auf sinkende Temperaturen und Schneefall. Denn erfahrungsgemäß werden warme Jacken und Mützen erst bei Frost und Schnee gekauft", so der hds.stol