Während die Schwellen- und Entwicklungsländer weiter stark zulegten, befreiten sich die Industriestaaten endlich aus ihrer jahrelangen Krise, urteilt die Finanzorganisation in ihrem am Mittwoch in Washington veröffentlichten Bericht zur Lage der Weltwirtschaft, die heuer um 3,2 Prozent wachsen werde.Nach einer Zunahme des Bruttoinlandsproduktes (BIP) um 2,4 Prozent 2013 werde es heuer um 3,2 Prozent steigen. 2015 werde das globale Wachstum 3,4 Prozent betragen und 2016 dann 3,5 Prozent.„Die Leistung in den fortgeschrittenen Volkswirtschaften nimmt an Kraft zu und das sollte in den kommenden Monaten stärkeres Wachstum in den Entwicklungsländern unterstützen“, sagte Weltbank-Präsident Jim Yong Kim in einer Mitteilung.So steigt das BIP demnach in den reichen Nationen zwischen 2013 und 2016 von 1,3 auf 2,4 Prozent. In den Schwellen- und Entwicklungsländern zieht es der Prognose zufolge von 4,8 auf 5,7 Prozent an.apa/dpa