<i>In der Rubrik „Start-up-Stage“ stellen Gründer ihre innovativen Ideen vor.</i><b><BR /><BR />1. Was ist unser innovatives Produkt und welches Kundenproblem löst es?</b><BR />Kaiserbeet stellt flexible Hochbeetsysteme her, die sich nach Belieben und Gebrauch individuell anpassen lassen. „Unser flexibles Hochbeet-System aus Südtiroler Lärchenholz bietet eine langlebige, nachhaltige und ästhetische Lösung für alle, die ihren Garten oder Balkon optimal nutzen möchten“, sagt Unternehmensgründer Franz Josef Kaser aus Vintl. Die Hochbeete sind so konzipiert, dass sie – ähnlich wie ein Steck-Bausatz – individuell adaptiert werden können. Zudem sind sie dank eines luftdurchlässigen Vlieses atmungsaktiv. „Das fördert das Wurzelwachstum und verbessert die Pflanzengesundheit“, so Kaser. <BR /><BR /><b>2. Wie sind wir auf diese Geschäftsidee gekommen?</b><BR />Der erste Prototyp zum Kaiserbeet entstand eigentlich Jahre vor der Firmengründung im elterlichen Garten: „Während der Corona-Zeit besuchte ich meine Eltern und mir fiel erneut jenes Hochbeet auf, das ich vor etwa 15 Jahren für sie gebaut hatte. Beim Begutachten staunte ich, wie gut es sich über die Jahre gehalten hatte und wie genial das Stecksystem noch immer funktionierte“, erzählt Kaser. „Mit den inzwischen gesammelten Erfahrungen in der Arbeitswelt erstellte ich einen Businessplan und stellte die Weichen für meine Unternehmensgründung.“ <BR /><BR /><b>3. Was waren unsere größten Herausforderungen und was haben wir daraus gelernt?</b><BR />Die perfekte Balance zwischen Haltbarkeit, Design und einfacher Handhabung zu finden, stellte sich als eine der größten Herausforderungen für den Pusterer Gründer heraus. „Zudem galt es, eine effiziente Lieferkette aufzubauen, um eine schnelle Verfügbarkeit sicherzustellen. Durch die kontinuierliche Optimierung der Produktion und Logistik haben wir erkannt: Qualität und Nachhaltigkeit sind die entscheidenden Faktoren für zufriedene Kundinnen und Kunden“, erzählt Kaser.<BR /><BR /><b>4. Was ist der derzeitige Status quo?</b><BR />Aktuell bietet Kaiserbeet über tausend Varianten im Onlineshop an. „Zusätzlich können Kunden individuelle Anfragen stellen – wir erstellen kurzfristig ein Angebot mit einem 3-D-Bild.“ Neben dem eigenen Onlineshop werden derzeit die Produkte auch auf ausgewählten Online-Marktplätzen sowie in Gärtnereien mit einem speziellen Sortiment angeboten. „Zudem sind wir eine Kooperation mit einem Hersteller für Erden und Mineralien eingegangen: Während das Hochbeet direkt von uns geliefert wird, stellt unser Partner das passende Erdmaterial für die Befüllung bereit“, so Kaser. Die Marke „Kaiserbeet“ sowie ein Designschutz wurden europaweit beim Patentamt registriert. „Dies unterstreicht unseren Innovationsgrad und schützt uns vor Nachahmungen.“<BR /><BR /><b>5. Wo sehen wir uns in drei Jahren?</b><BR />„Ich sehe Kaiserbeet als eine etablierte Alternative für nachhaltige und hochwertige Gartenlösungen. Ziel ist es, das Sortiment weiter auszubauen, neue innovative Produkte aus natürlichen Materialien zu entwickeln und noch mehr Menschen für nachhaltiges, stilvolles Gärtnern zu begeistern“, ist sich Kaser sicher. <BR /><BR /><BR />Haben auch Sie ein Start-up mit einer innovativen Idee? Dann melden Sie sich per Mail an <a href="mailto:josef.bertignoll@athesia.it" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">josef.bertignoll@athesia.it</a>