s+ hat bei HGV-Präsident Manfred Pinzger nachgefragt. <BR /><BR />BILD.de berichtet darüber, dass Gaststätten in Deutschland die Wiedereröffnung nach Corona für kräftige Preiserhöhungen nutzen könnten – zumindest, wenn es nach dem Hotel- und Gaststätten-Verband Dehoga Nordrhein geht. Dessen Geschäftsführer schlägt den Mitgliedern eine Preiserhöhung von 10 bis 20 Prozent vor. Denn wegen der strengen Corona-Auflagen seien die Umsätze in der Branche geringer: weniger Gäste, gestiegene Fixkosten, teure Hygieneauflagen. Und wie ist die Lage in Südtirol?<BR /><BR /><BR />Preisempfehlungen gibt der HGV grundsätzlich nicht ab: Das wäre als Kartellabsprache sogar strafbar. „Wir empfehlen den Mitgliedsbetrieben, entsprechend ihrer Ausstattung, der Struktur und der Dienstleistung ihre Preise zu gestalten“, sagt Manfred Pinzger. „Aber ich habe nichts davon gehört, dass bei uns Druck in Richtung Preissteigerung bestünde.“<BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="653303_image" /></div> <BR />Preiserhöhungen habe er selbst auch nicht festgestellt: „Im Gegenteil, es wird überall mit Freude gearbeitet. Die Gastwirte sind motiviert. Es würde auch keinen Sinn machen, die Preisschraube anzuziehen. Dies ist nicht der Moment dafür. Wir müssen erst zur Normalität zurückkommen.“<BR />