„Würth Italien hat bis heute keinen einzigen Mitarbeiter entlassen“, wird Geschäftsführer Nicola Piazza in der Aussendung zitiert. Der Antrag auf Mobilität sei keine Entlassung, sondern Grundlage für Verhandlungen mit den Sozialpartnern.Wie berichtet, hatte Würth Italien am Freitag mitgeteilt, 120 Mitarbeiter in die Mobilität zu schicken.Der Antrag auf Mobilität sei vom Gesetz vorgesehen, heißt es in der Mitteilung, und „hatte bis heute keine einzige Entlassung“ zur Folge. „Anderslautende Schlagzeilen in manchen Medien sind daher falsch und dienen nur der allgemeinen Verunsicherung“, so die Geschäftsleitung von Würth Italien.Das Gesetz sehe weiter vor, dass dem Antrag auf Mobilität nun Verhandlungen mit den Gewerkschaften folgen. Ziel bleibe es, den Mitarbeiterstand in möglichst geringem Ausmaß verändern zu müssen, heißt es aus der Würth Geschäftsleitung.