<BR />US-Präsident Donald Trump hatte zuvor eine Frist für alle Handelspartner – darunter auch die Europäische Union – gesetzt, innerhalb derer eine Einigung erzielt werden sollte, um neue Zölle zu vermeiden. Kurz vor Ablauf dieser Verhandlungsfrist am 9. Juli kündigte Trump an, mehrere Länder über neue Zölle und Handelsabkommen informieren zu wollen. <BR /><BR />Nach seinen Angaben sollen zwischen 12 und 15 Länder bis Mittwoch entsprechende Schreiben erhalten. Sollten keine Einigungen erzielt werden, würden die neuen Zölle ab dem 1. August in Kraft treten, erklärte US-Handelsminister Howard Lutnick in einer gemeinsamen Mitteilung, die unter anderem vom US-Sender Fox News verbreitet wurde.<h3>Telefonat zwischen Trump und von der Leyen</h3>Ob auch die Europäische Union von den angekündigten Maßnahmen betroffen ist, blieb zunächst unklar. Nach Angaben der EU-Kommission hat Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen am Sonntag mit US-Präsident Trump telefoniert. Es habe einen „guten Austausch“ gegeben, hieß es aus Brüssel.