Doch wo kommt es her, was macht es so wertvoll und was steckt dahinter? Diesen Fragen hat sich s+ für Sie angenommen. <BR /><BR />Beweise für die Nutzung von Gold reichen bis ins 6. Jahrtausend zurück. Naturvölker erkannten in dem hellen und glänzenden Metall einen Ableger der Sonne. Mit fortschreitenden Möglichkeiten der Verarbeitung und Bedeutung von Gold, wurden Kulturgegenstände gefertigt. Seit der Antike wurden Elemente wie Gold und Silber vielfach als Zahlungsmittel angewandt. Seither versuchten mittelalterliche Alchemisten unter anderem Gold herzustellen, was ihnen nie gelingen sollte. Auch in der Gegenwart mit modernen Instrumenten und Einrichtungen bleibt die Herstellung von Gold im Labor ein Traum, der vorerst nicht in Erfüllung geht. <BR /><BR /><b>Aus dem Weltall</b><BR /><BR />Gold ist ein Element, dass streng genommen nicht einmal von der Erde stammt. Denn das gesamte Vorkommen stammt ursprünglich von außerirdischen Quellen wie zum Beispiel Supernovae und gelangte durch einen flüssigen Erdmantel in das Erdinnere. Das heißt: Gold muss seit jeher geschürft, gewaschen oder gefördert werden. Dabei tragen ein lediglich begrenztes Vorkommen und chemischen Eigenschaften dazu bei, dass es als so wertvoll gilt. Insgesamt würde der Anteil des je geförderten Goldes in etwa der Größe eines kleinen Hauses (20m x20mx20m) entsprechen, sofern man alles Gold einschmelzen würde und in eine kubische Form bringen könnte. <BR /><BR />In etwa die Hälfte des jemals geförderten Goldes entfällt auf Schmuck, der seit Jahrtausenden weiterverkauft, verschenkt oder vererbt wird. Die andere Hälfte liegt in Safes der Zentralbank, wird als Rohstoff oder als Geldanlage genutzt. Dabei weißt eine Studie des Flossbach von Storch Research Institute darauf hin, wie glänzende Edelmetall im Verlauf der Geschichte dazu beigetragen hat den Weltmarkt stabil zu halten. Auch heute noch gilt Gold als attraktive Wertanlage, <a href="https://www.stol.it/artikel/wirtschaft/das-ersparte-mit-gold-absichern-das-sollten-anleger-wissen" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">denn insbesondere in Krisenzeiten gilt es als wertstabil. Lesen Sie hierzu den S+ Ratgeber, was es als Anleger zu beachten gilt. </a><BR /><BR /><b>Nuggets und Seifengold</b><BR /><BR />Bei der tatsächlichen Gewinnung wird zwischen Berg- und Seifengold unterschieden. Dabei wird das Berggold vorrangig in Quarzgängen gefunden, die oft begleitet werden von Sulfiden, wie zum Beispiel Katzengold. Auch treten Goldvorkommen häufig in Kombination mit radioaktivem Material wie Uran auf. Dies verschärft nicht nur die Risiken beim Abbau, sondern erhöht auch die Belastung von Luft und Boden sowie die Situation der Gewässerverschmutzung. Wirtschaftlich sinnvoll wird der Abbau erst ab etwa 2,5 Gramm pro Tonne. Große Goldvorkommen lassen sich in Australien, USA, Russland, Zimbabwe, Mexico, Neuguinea und Südafrika finden. <BR /><BR />Das sogenannte Seifengold entsteht bei der Verwitterung von Goldvorkommen im Berg. Durch die Witterung wird Geröll durch Wasser fortgespült und lagert sich in reiner Form oder in Verbindung mit anderen Substanzen in Bächen und Flüssen ab. Seifengold lässt sich in Form von Staub oder Körnern, den sogenannten Goldnuggets, finden. Goldstaub oder Körner werden durch sogenanntes Goldwaschen aus Gewässern geborgen. Dabei werden spezielle Waschpfannen oder Rüttelsiebe durch das Wasser gezogen um das deutlich schwerere Gold vom Restgestein durch Ausschwemmen zu trennen. Zu den bekanntesten Goldnuggets zählen der „Holtermann Nugget“ aus Sydney, Australien, mit 214,32 Kilogramm. <BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="792944_image" /></div> <BR />Große Vorkommen von Seifengold gibt es in Alaska im dafür berühmten Klondike-Distrikt, in Sibirien und dem Uralgebiet, Australien und ehemals im Rhein oder dem amerikanischen Sacramento. <BR /><BR />Wenn auch in kleineren Mengen gibt es auch Goldvorkommen in Form von Seifengold in der Alpenregion und damit auch Südtirol. <a href="https://www.stol.it/artikel/panorama/goldsucher-bereitet-sich-auf-wm-vor-1" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">Der gebürtige Bozner Walther Turk ist eigentlich gelernter Goldschmied und sucht als Hobby am liebsten in der Talfer nach kleinen Goldsplittern.</a> Dabei muss er sich aber an das geltende Gesetz halten. Zwar dürfen alle Gold suchen, aber nicht, wenn dabei ein Loch gegraben wird, das größer und tiefer ist als 30 mal 30 Zentimeter. <BR /><BR /><b>Minen</b><BR /><BR />Anderorts gelten andere Regelungen, speziell für den kommerziellen Abbau durch Graben nach der gelben Kostbarkeit und ist in den ertragreichsten Goldminen der Welt nicht der Rede wert. Das meiste Gold in Umlauf stammt aus Minen, die schon Jahrzehnte aktiv abbauen. Dazu zählen auch die „Nevada Gold Mines“ in den USA. Sie gehört zu den größten Goldbergwerken der Welt zählt und die Liste der ertragreichsten anführt. Denn jedes Jahr werden in dieser Mine alleine 116 Tonnen Gold geholt. <BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="792995_image" /></div> <BR /><BR />In 2020 betrug die weltweite Förderung von Gold etwa 3030 Tonnen, während es im Jahr 2019 3351 Tonnen waren. Die wichtigsten Akteure in der Förderung des gelben Edelmetalls war die Volksrepublik China, Australien, Russland, die USA und Kanada. Über 50 Prozent der Förderung von Gold wird in anderen Ländern betrieben. <BR /><BR />Auch 2021 blieb das Niveau des globalen Bergbaus sehr ähnlich bei ca. 3000 geförderten Tonnen Gold. Insgesamt schürften in 2021 China 370 Tonnen, Russland 300 Tonnen und USA 180 Tonnen und Kanada mit 170 Tonnen. Dabei erwarten Experten, dass die Goldader Chinas in den nächsten Jahren erschöpft sein wird, sollte die Volksrepublik weiter in dieser Geschwindigkeit abbauen.<BR /><BR />Weitaus länger dürften die Goldreserven Australiens anhalten, da sich in etwa 11.000 Tonnen Gold unter der Erde des Kontinents befinden. Dies entspricht in etwa 20 Prozent der weltweiten Goldreserven, laut des US Geological Survey. <BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="792914_image" /></div> <BR /><BR /><b>Nachfrage</b><BR /><BR />Wie überall bestimmt die Nachfrage auch das Angebot. Im Fall von Gold bewegte sich die Nachfrage nach dem Edelmetall in den letzten 11 Jahren über 4000 Tonnen, mit Ausnahme von 2020. Das heißt, dass die weltweite Nachfrage nach Gold größer ist als die Minenproduktion. Können die Goldvorkommen den Durst nach Gold überhaupt stillen? Der Bedarf von Gold in Schmuckproduktion, Industrie und Anlage, ist nahezu konstant hoch geblieben, obwohl der größte Teil der Goldnachfrage wie bisher auf die weltweite Schmuckproduktion entfiel. <BR /><BR /><BR />Die Lücke zwischen Nachfrage nach Gold und dem Angebot der Goldminen wird einerseits mit der Wiederaufbereitung durch Altgold geschlossen und andererseits durch Zentralbankverkäufe oder sogenanntes Hedging. Letzteres bezeichnet Vorwärts- oder auch Terminverkäufe von Goldproduzenten um sich gegen einen fallenden Goldpreis abzusichern.<BR /><BR /><b>Goldrausch am Amazonas</b><BR /><BR />Auch Brasilien unter Präsident Jair Bolsonaro setzt vermehrt auf den Goldabbau. Dies vor allem im Amazonasgebiet. Gerade im Amazonas befürchten Ureinwohner und Umweltschützer eine ausgeweitete Zerstörung von Lebensräumen. Trotz Protesten wird die wirtschaftliche Nutzung vorangetrieben. Auch der illegale Goldabbau in indigenen Gebieten soll erlaubt werden. Einschätzungen der Regierung zufolge gibt es bereits an die 4000 Goldminen auf dem Land der indigenen Bevölkerung. Die Dunkelziffer liegt dabei laut Aktivisten höher. Seit dem Antritt Bolsonaros im Jahr 2019, wurde die Abforstung und Kahlschlagung des Amazonaswaldes stark vorangetrieben und es wurde so viel des Gebietes abgeholzt und zerstört, wie seit 15 Jahren nicht mehr. Auch über die Zerstörung des Regenwaldes hinaus richten Minen und illegale Minen weltweit Schaden für Mensch und Umwelt an. <BR /><BR /><b>„Ein Ehering produziert 20 Tonnen Giftmüll“</b><BR /><BR />Die Liste der Goldminen Desaster umfasst Umweltkatastrophen von Dammbrüche über die Zyanide (Blausäuresalze) in die Umwelt gelangten bis zu falscher Lagerung oder Entsorgung toxischer Abfallprodukte.<BR />Besonders Zyanid spielt eine wichtige Rolle in der Umweltverschmutzung durch den Bergbau dar. Da es ein wichtiger Bestandteil einer beliebten Methode zur Gewinnung von Edelmetallen wie Gold und Silber aus dem Gestein ist. <BR /><BR />„Ein Ehering produziert 20 Tonnen Giftmüll“ formuliert es der Minenexperte Keith Slack dem Spiegel in einem Online-Interview 2008. Denn bei der Anwendung durch Zyanid werden zwar Edelmetalle wie Silber und Gold vom Stein getrennt, allerdings auch eine Verunreinigung des Gesteins verursacht. Auch gelangen Minenabfälle über das Grundwasser in das Ökosystem oder sie werden wie in Indonesien direkt in den Ozean gekippt. Fische sterben, das Wasser kann nicht mehr getrunken oder für die Landwirtschaft verwendet werden, erklärt Slack.<BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="792998_image" /></div> <BR /><BR />Diese Art der Gewinnung gilt seit 1900 als wirtschaftlichste Art der Goldgewinnung. Das Europäische Parlament hat 2010 gegen die Nutzung von Zyanid im Bergbau gestimmt und 2017 wurden Alternativen dafür vorgestellt, wie zum Beispiel durch den Nobelpreisträger Fraser Stoddart. Dennoch werden außerhalb des EU Gebietes weltweit weiterhin geschätzt 182.000 Tonnen Zyanid durch Edelmetallminen pro Jahr verbraucht. <BR /><BR /><b>Andere Katastrophen</b><BR /><BR />Weitere Katastrophen umfassen das Verschütten und Schachteinstürze, sowie Krankheiten psychischer und physischer Natur für die Goldsuchenden, die in Verletzungen oder Tod resultieren können.<BR />Besonders schwierig und gefährlich ist es für Menschen die in den illegalen Minen Südamerikas, Afrikas und Asiens nach Gold suchen und abbauen. Da die Goldgewinnung hier vielfach improvisiert zustande kommt und auch fernab offizieller Aufsichtsorgane passiert, sind Kinderarbeit, Unfälle, Todesfälle und massive schädliche Eingriffe in die Umwelt an der Tagesordnung. Erst im Februar 2022 berichtete die Französische Presseagentur (AFP) von einer Dynamitexplosion in einer illegalen Goldmine in Burkina Faso, in der 63 Menschen starben und etwa 40 weitere verletzt wurden.<BR /><BR />Seit 2010 hat sich Gold zum wichtigsten Exportgut von Burkina Faso entwickelt und obwohl die Behörden im Staat den illegalen Abbau verboten haben, sind offiziellen Angaben zufolge nach wie vor etwa eine Million Menschen daran beteiligt. Auch in Brasilien gehört der illegale Abbau auch zu einer ertragreichen Tätigkeit. Schätzungen des brasilianischen Ministeriums für Technologie, Wissenschaft, Innovationen und Kommunikation zufolge liegt die inoffizielle Produktion von Gold in illegalen Minen in etwa 8 Mal höher als die offizielle Menge, die mit 100 Tonnen pro Jahr angegeben wird. Anschließend wird der Großteil des Goldes in die Schweiz exportiert.<BR /><BR /><b>Schäden für Mensch und Umwelt durch illegale Minen</b><BR /><BR />Selbst wenn die Betroffenen bei der Goldsuche nicht bei gewaltsamen Umständen ums Leben kommen, kann es sein, dass sie ihre Tätigkeit auf Dauer trotzdem umbringt. Und nicht nur sie selbst, denn ein beliebtes und kostengünstiges Verfahren zur Bindung von Goldstaub stellt das sogenannte Amalgamverfahren dar. Dabei wird hochgiftiges Quecksilber bei der Goldgewinnung mit Ausschwemmen oder Verdampfen in die Umwelt abgegeben. Vielfach gelangt es langfristig in die Böden, die Nahrungskette und das Grundwasser und bedroht nicht nur die umliegenden Dörfer und Gebiete, sondern auch jene weiter flussabwärts. Dabei vergiftet Quecksilber jedes Gewebe mit dem es in Kontakt kommt. Lungenschäden, neurologische Schäden von Gedächtnisverlust bis Wahnsinn, sowie Nierenversagen oder verkümmerte Nerven gehören unter anderem zum Krankheitsbild einer Quecksilbervergiftung, erklärt der in München lebende Doktor Boumediene Kada Benotmane dem Onlinemagazin infoMedizin.<BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="793052_image" /></div> <BR /><BR />Dies sind nur einige Auswirkungen aufgrund derer es zu Konflikten zwischen der einheimischen Bevölkerung und den Goldschürfern kommt.<BR />Laut einem Bericht des WWF von 2021 ist besonders die Verschmutzung des Amazonasgebietes mit Quecksilber größer als bisher gedacht. Für jedes Kilogramm geschürftes Gold wird 1,3 Kilogramm Quecksilber verbraucht um das Gold zu extrahieren. Dabei gelangt das Quecksilber meist vollständig in die Umwelt und Nahrungskette. <BR /><BR /><b>Unverzichtbares Gold?</b><BR /><BR />Als einigermaßen stabile Wertanlage in Krisenzeiten würde wohl ein kompletter Verzicht auf Gold von jetzt auf gleich die kapitalistische Welt aus ihren Angel heben. Der Vorteil von Gold für die Industrie im technologischen und medizinischen Bereich lässt sich bislang ebenfalls kaum ersetzen. Denn wie alle Metalle ist es elektrisch leitfähig, wärmeleitfähig, formbar, glänzend und zugleich extrem korrosionsbeständig. <BR /><BR />Aufgrund seiner Eigenschaften wird es in verschiedenen Bereichen eingesetzt. So gilt Gold als gesundheitlich unbedenklich gilt, wird es auch heute noch in der Medizin eingesetzt. Beispielhaft hierfür ist der Anwendungsbereich der Zahnmedizin. Auch in der Luft- und Raumfahrt kann es als zuverlässige Komponente eingesetzt werden. <BR />Der Bereich der Elektrotechnik stellt den mitunter am größten wachsender Anwendungsbereich für den Einsatz von Gold dar. Geräte wie zum Beispiel Smartphones und Computer nutzen sehr leichte Spannungen und gerade durch Gold in seinen Eigenschaften wie Leitfähigkeit und Korrosionsbeständigkeit schafft Möglichkeiten.<BR /><BR /><b>Das Gold der Zukunft</b><BR /><BR />In den letzten Jahren ist das Bewusstsein von Konsumenten für die Inhaltstoffe der Güter vergleichsweise stark gestiegen. Der Minenexperte Keith Slack schlägt die Einführung von zertifiziertem Gold vor, dass „nach höheren Umwelt- und Menschenrechtsstandards produziert worden ist. So ähnlich wie man heute Biowaren oder Produkte aus fairem Handel kaufen kann“. So gäbe es beispielsweise Familienbetriebe die schon seit Generationen Gold waschen. Beim Goldwaschen werden Materialien auf mechanische Weise ohne chemische Komponenten voneinander getrennt. Dies bedeutet, dass es sich bei diesem Gold um Ökogold handelt. <BR /><BR />Die Behandlung von Gestein durch Quecksilber oder Zyanid kann hingegen nicht als solches bezeichnet werden. Dabei sind die freigesetzten Dämpfe oder Gesteinsreste hoch giftig und stellen für Menschen und Umwelt eine unmittelbare Gefahr da. Projekte zum ökologischen Abbau lassen sich ebenfalls durch ein Fair-Trade-Siegel auf den Barren bestimmter Minen erkennen, dass es sich hierbei um faires Gold handelt. Erstmals 2011 an Oro Verde in Kolumbien vergeben, gibt es mittlerweile Lieferanten die das faire Gold auch nach Europa erhältlich machen. <BR /><BR /><b>Urban Mining</b><BR /><BR />Eine Alternative zum Gold aus Minen stellt das sogenannte Urban Mining dar. Hierbei werden durch das Recycling von Elektroschrott, seltene Erden und Edelmetalle extrahiert und wiederverwendet. <BR />Alleine in einem durchschnittlichen Handy stecken zwischen 30 und 36 Milligramm Gold, wie 2019 ein Forscherteam der britischen Universität Plymouth herausfand. Das entspricht pro Handy einem Goldmaterialwert 2022 von in etwa 16,80 Euro. Experten schätzen, dass es alleine für Deutschland umgerechnet etwa 200 Millionen, für Österreich etwa 10 Millionen ungenutzte Handys in den Schubladen herumliegen. Das Auseinandernehmen von Elektroschrott ist dabei für Laien nicht empfohlen.<BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="793055_image" /></div> <BR /><BR />Spezielle Sammel- oder Spendenaktionen schaffen die Möglichkeit sein altes ungenutztes Mobiltelefon einfach zu recyceln. Unter anderem das Projekt <a href="https://www.janegoodall.it/index.php/azione/cellulari/" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">„Cycle my Cell“ des Jane Goddard Institute Italia </a>ermöglicht dies in Italien. <BR /><BR /><b>Ist es uns das wert?</b><BR /><BR />Gold spielt seit jeher eine wichtige Rolle für die Menschheit. Neben seiner Bedeutung aufgrund seiner Eigenschaft als Metall, dann als Währung und nun auch als Wertstoff in Technologischen Errungenschaften. Wegdenken aus der heutigen Realität lässt es sich kaum und Verzicht bleibt nicht für alle Bereiche des täglichen Lebens eine Lösung. Auch oder gerade deswegen müssen Alternativen gefunden werden, damit die Goldgewinnung nicht kategorisch ein erhebliches Risiko für Mensch und Umwelt darstellt. <BR /><BR />Alternativen wie der Hobbymäßig betriebene Abbau von Gold, der Ankauf oder die Verarbeitung von Ökogold oder Urban Mining schaffen Möglichkeiten für einen verantwortungsvolleren Umgang mit dem Edelmetall Gold. Wenn sich schon nicht auf Gold verzichten lässt, dann sollte man sich wenigstens bewusst sein, dass nicht alles Gold das glänzt auch wirklich sauber ist. Demnach welchen nicht monetären Preis Mensch und Umwelt für die Notwendigkeit von Gold zahlen.