Politik
Vorarlberg gibt Wolf zum Abschuss frei
Das Land Vorarlberg gibt einen Wolf zum Abschuss frei. Das Tier soll im hinteren Bregenzerwald und um das Furkajoch wiederholt Nutztiere gerissen haben. So soll es auch ein hochträchtiges Rind so schwer verletzt haben, dass dieses einige Tage darauf nach einer Totgeburt eingeschläfert werden musste, hieß es in einer Aussendung des Bundeslandes am Donnerstag.
Nach Attacke auf Franzosen: KJ1 trägt jetzt ein Sendehalsband
Das Bärenweibchen, das am gestrigen Mittwoch am nördlichen Ufer des Gardasees gefangen wurde, ist tatsächlich KJ1: Das Tier hatte vor wenigen Tagen einen französischen Touristen oberhalb von Dro angegriffen. Es trägt nun einen Sender, ist aber wieder in freier Wildbahn unterwegs.
Putin empfing syrischen Machthaber Assad
Der russische Machthaber Wladimir Putin hat seinen syrischen Kollegen Bashar al-Assad zu Gesprächen in Moskau empfangen. Im russische Fernsehen wurden am Donnerstag Aufnahmen des Treffens gezeigt, das am Mittwochabend stattfand. Nach Angaben Putins standen dabei die „Eskalation“ der Lage im Nahen Osten und die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Russland und Syrien im Mittelpunkt.
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Wieder größerer Angriff Russlands auf die Ukraine
Die Ukraine meldet wieder einen größeren russischen Drohnenangriff: Russland habe in der Nacht auf Donnerstag mit 38 Angriffsdrohnen vom iranischen Typ Shahed mehrere Landesteile attackiert, darunter Gebiete in der südlichen Region Odessa und in der Zentralukraine, teilte Luftwaffenchef Mykola Oleschtschuk mit. 25 dieser Drohnen seien von der Luftabwehr abgeschossen worden. Drei weitere Drohnen habe man aus dem Auge verloren, als sie die Grenze zu Rumänien überflogen hätten.
Trump schießt sich auf Kamala Harris ein
Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump nimmt sich im Wahlkampf seine politische Gegnerin Kamala Harris vor. Seit dreieinhalb Jahren sei die Demokratin „die ultraliberale treibende Kraft hinter jeder einzelnen Biden-Katastrophe“, sagte Trump bei einer Wahlkampfveranstaltung in Charlotte im US-Bundesstaat North Carolina. Nach dem Rückzug von US-Präsident Joe Biden aus dem Präsidentschaftsrennen bewirbt sich Harris um die Kandidatur ihrer Partei.
Biden: „Verteidigung der Demokratie ist wichtiger als jeder Titel“
US-Präsident Joe Biden hat seinen Ausstieg aus dem Präsidentschaftsrennen in einer Rede an die Nation mit der „Verteidigung der Demokratie“ begründet. Diese sei „wichtiger als jeder Titel“, so Biden im Oval Office des Weißen Hauses. Er habe entschieden, dass der beste Weg nach vorne darin bestehe, die „Fackel an eine neue Generation“ weiterzugeben und so die Nation zu vereinen, so der 81-Jährige und kündigte an, sich nun ganz seinen Aufgaben als Präsident widmen zu wollen.
Netanyahu teilt im US-Kongress gegen Kritiker aus
Israels Regierungschef Benjamin Netanyahu hat einen seltenen Auftritt vor beiden Kammern des US-Kongresses dazu genutzt, jegliche Kritik am militärischen Vorgehen seines Landes im Gazastreifen zurückzuweisen. Der unter Druck stehende Ministerpräsident ließ sich im Kapitol in Washington insbesondere von Republikanern feiern, teilte in alle Richtungen gegen Kritiker aus und nannte unter anderem die Vorwürfe des Internationalen Strafgerichtshofes gefährliche Lügen.
45 Millionen Dollar im Monat für die Republikaner? Musk: „Stimmt nicht“
Tech-Milliardär Elon Musk hat einen Bericht des „Wall Street Journal“ über finanzielle Zuwendungen für den republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump in Höhe von 45 Millionen US-Dollar pro Monat dementiert. „Ich habe nie gesagt, dass ich 45 Millionen US-Dollar pro Monat an Trump spende“, schrieb Musk auf der Online-Plattform X. Die Zeitung habe völlig falsch berichtet.
Mehrere Razzien gegen islamistischen Verein in Deutschland
Die deutsche Innenministerin Nancy Faeser hat einen deutschlandweit aktiven islamistischen Verein verboten, der nach Einschätzung des Verfassungsschutzes ein „bedeutendes Propagandazentrum Irans in Europa“ ist. Zum Vollzug der Verbotsverfügung gegen das Islamische Zentrum Hamburg (IZH) und fünf Teilorganisationen durchsuchten Polizisten am Mittwoch in der Früh das Islamische Zentrum Hamburg (IZH) mit der Imam Ali Moschee sowie weitere Gebäude in insgesamt acht Bundesländern.
Darum ist der Erfolg von Kamala Harris ungewiss
US-Präsident Joe Biden hat eingesehen, dass er sich zurückziehen muss. Es war für jeden offenkundig, dass er nicht mehr in der Lage war, sein Amt entsprechend auszuüben. Dank seiner Administration lief dies in den gewohnten Bahnen. Ein Präsident ist nicht deswegen gewählt, um seine Amtsgeschäfte den Beamten zu überlassen.
Netanyahu bittet um Treffen mit Donald Trump und trifft Kamala Harris
Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu hat einem Medienbericht zufolge um ein persönliches Treffen mit dem ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump gebeten. Netanyahu peile die Zusammenkunft mit Trump während seines US-Besuchs in dieser Woche an, berichtet die Zeitung „Politico“ unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Fixiert ist neben einem Treffen mit US-Präsident Joe Biden nun auch eines mit Vizepräsidentin Kamala Harris.
Harris hat genug Unterstützung für US-Wahl-Nominierung
US-Vizepräsidentin Kamala Harris hat Insidern zufolge die nötige Zahl von Delegierten für die demokratische Präsidentschaftskandidatur zusammen. Nach einer Zählung der Nachrichtenagentur Associated Press (AP) konnte Harris bereits 2.214 Delegierte für sich gewinnen und liegt damit deutlich über der einfachen Mehrheit von 3.936 Delegierten. Im Wahlkampf möchte sie auf das Recht auf Abtreibung, strengere Waffengesetze und die Stärkung der Mittelschicht fokussieren.
Secret-Service-Chefin räumt nach Trump-Attentat Versagen ein
Nach dem Attentat auf Ex-Präsident Donald Trump räumt Secret-Service-Chefin Kimberly Cheatle ein Versagen des Dienstes ein. Sie übernehme die volle Verantwortung und werde alles unternehmen, damit sich ein solcher Vorfall nicht wiederhole, sagte Cheatle in einer Anhörung im US-Kongress. Der Secret Service ist in den USA für den Schutz ranghoher Politiker zuständig, darunter amtierende und frühere Präsidenten.
Harris lobt Bidens Errungenschaften als unübertroffen
Bei ihrem ersten Auftritt nach Joe Bidens Rückzug aus dem US-Wahlkampf hat dessen Vizepräsidentin und mögliche Ersatzkandidatin Kamala Harris die Errungenschaften ihres Chefs als „unübertroffen“ gelobt. Sie könne aus erster Hand bezeugen, wie der 81-Jährige „jeden Tag für das amerikanische Volk“ kämpfe, und sie sei zutiefst dankbar „für seinen Dienst an unserer Nation“. Biden kann sein Amt derzeit wegen einer Corona-Infektion nicht ausüben, er erholt sich in seinem Landsitz.
Hafen von Hodeidah im Jemen immer noch in Flammen
Zwei Tage nach einem israelischen Vergeltungsangriff auf die von Houthis kontrollierte Hafenstadt Hodeidah im Jemen bekämpfen Einsatzkräfte dort immer noch einen Großbrand. Ein AFP-Reporter berichtete am Montag von hohen Flammen und schwarzem Rauch in Teilen des Hafens. Die Löscharbeiten hatten wenig Fortschritte gemacht und das Feuer drohte auf Lebensmittellager überzugreifen.
UNICEF: 143 Kinder und Jugendliche im Westjordanland getötet
Im Westjordanland und Ost-Jerusalem sind nach Angaben des UN-Kinderhilfswerk UNICEF in den vergangenen neun Monaten 143 Kinder und Jugendliche getötet worden. Außerdem seien 440 junge Palästinenser durch Munition verletzt worden, teilte UNICEF weiter mit. Diese Zahlen seien eine „unnötige und exzessive Ausübung von Gewalt gegen die Verwundbarsten“.
Viele Tote bei israelischem Angriff im Gazastreifen gemeldet
Bei neuen israelischen Angriffen im Gazastreifen sind nach Angaben örtlicher Mediziner mindestens 16 Palästinenser getötet worden. Darunter seien sechs Kinder und vier Frauen, teilten Vertreter der Gaza-Gesundheitsbehörde am Montag mit. Dutzende weitere Menschen seien verletzt worden. Die Todesopfer habe es bei Panzerbeschuss und Luftangriffen in der Nähe der Stadt Khan Younis gegeben.
Kann Kamala Harris die Wiederwahl von Donald Trump verhindern?
Jahrelang wurde Kamala Harris vorgehalten, die Rolle der US-Vizepräsidentin nicht ausreichend auszufüllen – nach dem Rückzug von US-Präsident Joe Biden aus dem Rennen ums Weiße Haus könnte sie nun bald vor der Herausforderung stehen, als Kandidatin der Demokraten Donald Trumps Comeback zu stoppen.
Mehr als 80 ukrainische Drohnen von Russland abgefangen
Die russische Luftabwehr hat nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau über Nacht 80 ukrainische Drohnen abgeschossen. Acht davon seien in der Nähe der Stadt Tuapse am Schwarzen Meer abgefangen worden, wo der Ölkonzern Rosneft eine Raffinerie betreibt. Die Raffinerie sei bei dem Drohnenangriff in der Nacht beschädigt worden, hatten russische Beamte aus der Region Krasnodar mitgeteilt. Ein dadurch verursachter Brand sei gelöscht worden.
Bidens Rückzug: Was sagen Sie dazu? War es die richtige Entscheidung?
International haben Politiker US-Präsident Joe Biden Respekt für seinen Rückzug aus dem Rennen um eine weitere Amtszeit gezollt. Es sei die Entscheidung eines Staatsmannes, der seinem Land jahrzehntelang gedient hat, schrieb zum Beispiel der tschechische Regierungschef Petr Fiala bei X. Aber was sagen Sie, liebe Leser und Leserinnen, zu Bidens Rückzug? War es die richtige Entscheidung?
Biden verzichtet auf Kandidatur, Harris in den Startlöchern
US-Präsident Joe Biden will wohl aufgrund schlechter Umfragewerte bei der Wahl im November nicht länger für eine zweite Amtszeit antreten und hat seine Stellvertreterin Kamala Harris als Ersatzkandidatin vorgeschlagen. Er glaube, dass es im besten Interesse seiner Partei und des Landes sei, wenn er sich zurückziehe und auf sein Amt konzentriere, so Biden. Harris will Kandidatin werden und muss sich den Rückhalt der Partei sichern - mehrere Personen äußerten sich wohlwollend.
Paukenschlag in den USA: Ära Biden endet – Harris soll Präsidentin werden
US-Präsident Joe Biden will bei der Wahl im November nicht länger für eine zweite Amtszeit antreten und hat seine Stellvertreterin Kamala Harris als Ersatzkandidatin vorgeschlagen. Obwohl es seine Absicht gewesen sei, sich um eine Wiederwahl zu bemühen, glaube er, dass es im besten Interesse seiner Partei und des Landes sei, wenn er sich zurückziehe und ausschließlich auf sein Amt konzentriere, schrieb der Demokrat in einer Erklärung.
Houthis kündigen weitere Angriffe auf Israel an
Die jemenitische Houthi-Miliz hat angekündigt, ihrer Angriffe auf Israel fortzusetzen. Dabei sehe man sich an keine Regeln der Kriegsführung gebunden, sagt Houthi-Sprecher Mohammed Abdulsalam dem arabischen Fernsehsender Al-Dschasira. Es gebe „keine roten Linien“ bei der Reaktion der Houthis auf Israels Vorgehen. „Alle sensiblen Einrichtungen auf allen Ebenen werden ein Ziel für uns sein“, sagte er.
Sorge vor Eskalation nach Israels Gegenschlag im Jemen
Nach dem israelischen Luftangriff im Jemen in Reaktion auf eine tödliche Drohnenattacke der proiranischen Houthi-Miliz in Tel Aviv wächst die Sorge vor einem Flächenbrand. Der Iran und Israel sprachen gegenseitig Warnungen aus. Israels „gefährliches Abenteurertum“ könne einen regionalen Krieg auslösen, sagte der Sprecher des iranischen Außenministeriums, Nasser Kanaani, laut der Agentur IRNA. Israels Premier Benjamin Netanyahu sprach vom Abwehrkampf gegen Irans „Terrorachse“.