AFI
Arbeitnehmer: Optimismus im Gastgewerbe, verhaltener beim Rest
Die Stimmung der Arbeitnehmer in Südtirol ist laut neuster AFI-Erhebung zwar eingetrübt – dies gilt jedoch nicht für alle Branchen gleichermaßen. Besonders Beschäftigte im Gastgewerbe seien optimistisch, was die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung anbelangt, sagt Stefan Perini, Direktor des Arbeitsförderungsinstitutes AFI.
In diesen Berufen ist Work-Life-Balance besonders schwierig
Der Großteil der Beschäftigten in Südtirol findet, dass sich ihr Beruf mit dem Privatleben gut vereinbaren lässt. Die Zufriedenheit mit der Work-Life-Balance unterscheidet sich jedoch in den jeweiligen Berufszweigen stark. Besonders 2 Branchen stechen negativ hervor, zeigt eine Euregio-EWCS-Befragung, vorgestellt vom Arbeitsförderungsinstitut AFI.
„Stimmung in Südtirol schlechter als die Lage“
Nach einer leichten Entspannung in den vergangenen Monaten ist bei Südtirols Arbeitnehmern die Unsicherheit wieder zurück und auch die Sorge, dass das Einkommen nicht reicht. Das zeigt die jüngste Umfrage des Arbeitsförderungsinstitutes AFI. Allerdings sind die wirtschaftlichen Daten Südtirols gar nicht so schlecht, wie das AFI betont.
Südtirol: „Wachsende Zuversicht, aber zunehmend leerere Brieftaschen“
Wie geht es den Südtiroler Arbeitnehmern? Wie ist Verhältnis Einkommen-Lebenshaltungskosten? Und wie optimistisch oder pessimistisch blicken die Südtiroler in die Zukunft? Diesen Fragen ging das Arbeitsförderungsinstitut AFI im Branchenspiegel nach. Hier die Ergebnisse.
Studie: Südtiroler spüren große Kluft zwischen Arm und Reich
„Das vorherrschende Gefühl ist, dass es in Südtirol eine starke Ungleichverteilung des Reichtums gibt zwischen denen, die viel haben, und denen, die wenig haben.“ So kommentiert Forscherin Maria Elena Iarossi die Auswertung einer Befragung des Arbeitsförderungsinstituts AFI.
Südtirols Arbeitnehmer sehen „Licht am Ende des Tunnels“
Die Stimmung unter den Arbeitnehmern in Südtirol hellt sich auf – wenn auch auf niedrigem Niveau, wie aus einer Umfrage des Arbeitsförderungsinstitutes (AFI) hervorgeht. Sowohl was die wirtschaftliche Entwicklung als auch die eigenen Finanzen angeht, sind die Beschäftigten mittlerweile etwas zuversichtlicher.
Das Einkommen der Südtiroler: In diesen Gemeinden ist es am höchsten
Nachdem 2020 zum ersten Mal seit 2014 ein Rückgang verzeichnet worden war, steigt das Südtiroler Gesamteinkommen wieder. Das geht aus den aktuellen Daten des Arbeitsförderungsinstituts AFI hervor. Demnach liegt Südtirol in der Rangliste weiterhin auf Platz 2 in Italien – gleich hinter der Lombardei. Die höchsten Einkommen erklären die Bürger von Pfalzen.
Familie und Beruf unter einem Hut? „Klappt“, sagen 85 Prozent, aber...
Vereinbarkeit von Familie und Beruf? Klappt, sagen 85 Prozent der befragten Beschäftigten in der Euregio Nordtirol-Südtirol-Trentino. Damit sind sie zufriedener als der europäische Durchschnitt (81 Prozent). Was die EWCS-Studie (European Working Conditions Survey) jedoch auch zeigt: Die Selbstständigen klagen über größere Schwierigkeiten als etwa die Lohnabhängigen.
Arbeiten bis 65: Das müssen Arbeitgeber den Mitarbeitern bieten
Ältere Mitarbeiter sind für die Wirtschaft eine wichtige Ressource – vor allem im Hinblick auf den Personalmangel. Doch wären die Arbeitnehmer, die in Rente gehen könnten, auch bereit weiterzuarbeiten? Die meisten schon, aber nur unter bestimmten Bedingungen, wie eine Umfrage des Arbeitsförderungsinstitutes Afi zeigt. Vor allem der Lohn muss demnach stimmen – und einige andere Voraussetzungen auch.
Südtirol: Mehr Arbeit, aber noch viele Unsicherheiten
Die Beschäftigungszahlen in Südtirol für das 4. Quartal 2022 deuten auf eine Rückkehr zur Normalität hin. Trotzdem tun sich viele Arbeitnehmer nach wie vor schwer, mit ihrem Lohn über die Runden zu kommen. Dies geht aus einer Erhebung des Arbeitsförderungsinstituts (AFI) hervor.
Südtirol: Inflation frisst Sparern 2 Milliarden Euro
Die Stimmung der Südtiroler Arbeitnehmer bleibt verhalten. Die Fähigkeit, mit dem Lohn über die Runden zu kommen, verharrt auf einem historischen Tief, wie eine Erhebung des Arbeitsförderungsinstituts (AFI) ergibt. Und: Die Teuerungswelle frisst den Südtiroler Sparern rund 2 Milliarden auf.
Rekordbeschäftigung im Jahr 2022 – Boom bei befristeten Verträgen
Mit 221.175 Personen im Jahresschnitt erreichte die lohnabhängige Beschäftigung in Südtirol im Jahr 2022 eine neue Höchstmarke, wie das Arbeitsförderungsinstitut (AFI) mitteilt. Die 10.288 Arbeitsstellen, die im Vergleich zu 2021 dazugekommen sind, entsprechen einem Zuwachs von 4,9 Prozent. 3 Viertel dieses Zuwachses gehen auf die starke Wiederbelegung im Gastgewerbe zurück. Einen regelrechten Boom erfahren die befristeten Arbeitsverhältnisse.
Deutlich weniger Erwerbstätige wegen Corona
Die Corona-Pandemie hatte nicht nur Auswirkungen auf die Gesundheit, sondern auch auf die Wirtschaft und in der Folge auf den Arbeitsmarkt. Von 2019 auf 2020 wurden in Südtirol 12.000 Erwerbstätige weniger registriert, wie aus einer Studie des Arbeitsförderungsinstituts (AFI) hervorgeht. Am stärksten betroffen war, wer in der Landwirtschaft und im Gastgewerbe gearbeitet hat.
Die Lust auf Weiterbildung schwindet
Die Südtiroler haben weniger Lust auf Weiterbildung. Das zeigt eine Erhebung des Arbeitsförderungsinstituts Afi. „Bemerkenswert ist, dass der Wunsch der Arbeitnehmer, an Weiterbildungsmaßnahmen teilzunehmen, in den letzten 12 Monaten, im Vergleich zu den Vorjahren, deutlich abgenommen hat“, sagt AFI-Forscherin Maria Elena Iarossi.
Fast die Hälfte der Arbeitnehmer kommt kaum noch über die Runden
Die Wirtschaft in Südtirol laufe zwar gut, aber die Arbeitnehmer stünden wegen der hohen Strom- und Lebensmittelpreise vor immer größeren Herausforderungen. Dies geht aus einer Studie des Arbeitsförderungsinstitutes AFI hervor. Ganze 46 Prozent der Arbeitnehmer in Südtirol geben demnach an, nur mit Schwierigkeiten über die Runden zu kommen. Das ist der höchste je vom AFI in ganzen 10 Jahren gemessene Wert.
Einkommen: Mit dem Alter nimmt die Ungleichheit zu
Im Laufe ihres Lebens erreichen die Südtiroler Steuerzahler im Alter von 60 bis 64 ihr höchstes Durchschnittseinkommen (im Schnitt 32.311 Euro brutto pro Jahr). Mit fortschreitendem Alter nimmt allerdings auch die Ungleichverteilung zu, wobei die stärksten Unterschiede zwischen 65 und 69 auftreten, wie eine Analyse des Arbeitsförderungsinstituts AFI ergibt.
AFI: Kluft zwischen arm und reich in Südtirol groß
Zweieinhalb Jahre Corona-Pandemie, explodierende Strom- Gas- und Treibstoffpreise, gestiegene Lebenshaltungskosten: Das Leben ist teuer geworden in Südtirol. Und die Schere zwischen Reich und Arm ist nach wie vor groß. Zu diesem Schluss kommt eine Erhebung des Arbeitsförderungsinstituts AFI.
Steuern: Umverteilungssystem funktioniert, Reformen aber notwendig
„Theoretisch ist das italienische Steuersystem zweifelsfrei auf soziale Gerechtigkeit ausgelegt. Die Probleme ergeben sich in der praktischen Anwendung: Der Staat versagt bei Steuerhinterziehung und Kapitalflucht. Die angekündigte Steuerreform muss vor allem darauf ausgerichtet sein, diese Phänomene einzudämmen“, schreibt der Präsident des Arbeitsförderungsinstituts (AFI) Andrea Dorigoni in einer Zuschrift.
Sorgen wegen gestiegener Kosten: So wollen die Südtiroler sparen
Angesichts des starken Anstiegs der Inflation und erheblicher Kostensteigerungen, ist die Stimmung unter den Arbeitnehmern in Südtirol derzeit keineswegs rosig. Die Verbraucherverbände haben kürzlich vorgerechnet, dass eine vierköpfige Familie mit Mehrausgaben von 2500 Euro auf Jahresbasis rechnen muss. Die Sorge wächst, den gewohnten Lebensstandard in naher Zukunft herunterfahren zu müssen, wie eine AFI-Studie ergibt. Die Details.
In diesen Gemeinden verdient man am meisten und zahlt am meisten Steuern
Die Gesamtsumme der erklärten Einkommen in Südtirol sinkt. Der Rückgang bezieht sich auf das Steuerjahr 2020, das Jahr, in dem die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie in Bezug auf die wirtschaftlichen Folgen am stärksten zu spüren waren. Dies geht aus der jüngsten Erhebung des Arbeitsförderungsinstituts AFI hervor. In welchen Gemeinden leben die größten Steuerzahler? Und wo haben die Bürger das höchste Einkommen? Hier die Details.
Was den Arbeitnehmern unter den Nägeln brennt
Fachkräftemangel und gute Arbeitsbedingungen, Löhne, die den steigenden Lebenshaltungskosten nachhinken und die zunehmenden sozialen Ungleichheiten: Das waren die Themen, die die neue AFI-Spitze beim Treffen mit Landesrat Philipp Achammer angesprochen hat. Andreas Dorigoni, der neuer Präsident des Arbeitsförderungsinstituts, und die Vizepräsidentin Cristina Masera haben sich bei dem Treffen vorgestellt.
Denselben Job bis 65? Das sagen die Südtiroler Arbeitnehmer
2 Drittel der Arbeitnehmer hält es für wahrscheinlich, mit 65 noch ihren derzeitigen Beruf auszuüben, ein weiteres Drittel glaubt dies nicht. „Der aktuelle Fachkräftemangel erfordert es, alle Möglichkeiten auszuloten, um Arbeitskräfte auch noch im fortgeschrittenen Erwerbsalter in den Südtiroler Betrieben und Organisationen zu halten – vorausgesetzt, sie wünschen dies“, heißt es vom Arbeitsförderungsinstitut AFI in einer aktuellen Erhebung.