Adria
Touristenansturm in Lignano: Nacht ohne Zwischenfälle
Unter Aufsicht mehrerer Polizisten hat im Adria-Badeort Lignano das lange Pfingstwochenende begonnen. Circa 90.000 Touristen werden erwartet, 20.000 davon aus Österreich, viele sind bereits eingetroffen. Die Nacht auf Samstag verlief laut den Behörden ohne Zwischenfälle.
Tourismusansturm über Pfingsten: Südtiroler Polizisten für Lignano
Die bei Österreichern beliebten Adria-Badeortschaft Lignano Sabbiadoro bereitet sich auf einen Touristenansturm am kommenden Pflingstwochenende vor. 80.000 Besucher werden erwartet. Die Gemeinde rüstet sich gegen Alkohol-Exzesse junger Urlauber, wie es in den vergangenen Jahren der Fall gewesen war. Deutschsprachige Polizisten aus Südtirol und Kärnten werden die Kolleginnen und Kollegen vor Ort aktiv unterstützen, bestätigte die Bürgermeisterin von Lignano Sabbiadoro, Laura Giorgi, gegenüber der APA.
Emilia-Romagna: Tourismus kämpft um Neustart
Nach den schweren Unwettern und den Überschwemmungen der vergangenen Woche kämpft die norditalienische Adria-Region Emilia Romagna um den Neustart des Tourismus. Pumpen sind am Strand vom Rimini im Dauereinsatz, um die überschwemmten Strandanlagen vom Wasser zu befreien. Wegen der hohen Wellen infolge der Unwetter wurden Kabinen, Liegen und Sonnenschirme weggefegt. Die Schäden sind enorm.
Das alte Prag, Meran, Triest und die Adria
Das alte Prag der ausgehenden Habsburger-Monarchie sowie der Zwischenkriegszeit war voller kreativer Genies. Sie sprachen und schrieben tschechisch wie deutsch, unter ihnen befanden sich nicht zuletzt viele Juden. Eine besondere Sehnsucht verband sie mit Meran und Triest, mit Istrien und Dalmatien. + von Bernd Posselt
Schleppschiff in der Adria gesunken: 5 Tote, Kapitän gerettet
Ein italienisches Schleppschiff ist am Donnerstag 50 Seemeilen (rund 93 Kilometer) vor der Küste der Adria-Hafenstadt Bari gesunken. 5 Personen – 4 Italiener und ein Tunesier – kamen dabei ums Leben, teilte die italienische Küstenwache mit. Es gab keine Vermissten mehr. Das Schiff hatte einen Ponton geschleppt, der immer noch im Meer treibt. An Bord befanden sich 11 Personen.
Italien denkt an Adria-Hochgeschwindigkeitsstrecke
Italien will das Hochgeschwindigkeitsnetz der Bahn ausdehnen. Die Regierung hat der Bahnnetzgesellschaft RFI nun eine Machbarkeitsstudie für eine Hochgeschwindigkeitsstrecke entlang der Adria in Auftrag gegeben, die von Bologna bis Lecce in der süditalienischen Region Apulien verlaufen soll.
Slowenien, Italien und Kroatien kooperieren in der nördlichen Adria
Die Außenminister Sloweniens, Kroatiens und Italiens haben am Mittwoch eine gemeinsame Erklärung zur Kooperation in der nördlichen Adria unterzeichnet. Die 3 Länder wollen damit ihre Zusammenarbeit in Bereichen der Konnektivität, der blauen Wirtschaft, also allen mit Ozeanen und Meeren verbundenen wirtschaftlichen Tätigkeiten, sowie dem Umweltschutz stärken.
Wie vor 200 Millionen Jahren: In Venedig schwimmt ein Ungeheuer
Die Insel Sant’Elena in Venedig ist eigentlich wegen des Fußballstadions bekannt. Nun schafft es dieser östliche Stadtteil wegen einer außergewöhnlichen Begegnung in die Schlagzeilen: Jenny Doriana Ravagnan hat Mitte Oktober im Wasser einen Verschieden-Kiemer gefilmt. Vorgänger dieser Weichtiere gab es bereits in der Jurazeit vor über 200 Millionen Jahren.
Venedig: Seltener Gast am Strand von Cavallino
Venedig hat schon viele schillernde Gäste gesehen, doch dieser Gast ist wirklich was Besonderes. Am Strand von Cavallino tummelte sich Mitte Juli ein Rochen im Wasser. Rochen sind äußerst friedfertige Tiere, einigen Rochenarten – wie dem Stachelrochen - sollte man dennoch nicht zu nahe kommen. Fühlen sich Stachelrochen bedroht, setzen sie ihren Stachel mit Giftdrüsen und Widerhaken auch durchaus ein – was vor allem sehr schmerzhaft und in manchen Fällen auch tödlich ist.