Albanien
Pro Vergehen eine Strafe: Verurteilter Albaner wird nicht ausgeliefert
Jener aus Albanien gebürtige und in Bruneck wohnhafte Mann, der 2016 in Bergamo wegen eines Drogendeliktes verhaftet und rechtskräftig verurteilt worden war, ist ab heute ein freier Mann. Albanien hatte die Auslieferung des Unternehmers gefordert. Diese wurde nun vom Oberlandesgericht Trient abgelehnt. Die Begründung: Man kann für ein und dieselbe Straftat nicht 2 Mal vor Gericht gestellt werden.
Drogendelikt: Auslieferung an Albanien gestoppt
Seit rund 20 Jahren lebt er in Italien und hat sich inzwischen in Südtirol selbstständig gemacht – jetzt hätte er wegen eines alten Drogenvergehens an sein Heimatland Albanien überstellt werden sollen. Doch das Kassationsgericht hat den positiven Entscheid zur Auslieferung annulliert.
Die Grenze schmerzt erst, wenn wir daran stoßen
Wie viel darf der Macchiato kosten? Das ist ein Aufregerthema an den Bartheken. Vielleicht gehören Sie zu denen, die sich denken: „Das sind doch Peanuts“ – und das Tässchen auch für knapp 2 Euro kippen. Vielleicht aber auch nicht. Wo die Schmerzgrenze tatsächlich liegt, sehen wir erst, wenn wir sie erreichen. Das gilt nicht nur für den Kaffee.
Inflation nagt am Geldbeutel: Immer mehr Italiener urlauben in Albanien
Sommer, Sonne und das blaue Mittelmeer: Das ist für viele der pure Italien-Traum. Rund 3500 Kilometer Strand hat das Land, doch diese sind in diesem Sommer teurer als in den vergangenen Jahren. Wegen des erwarteten Tourismusansturms und der Inflation warnen Konsumentenschutzverbände vor teuren Stränden in Italien. Viele Italiener, die aufs Geld achten, entscheiden sich für Urlaub im billigeren Albanien.