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Arbeitslosigkeit in Südtirol: Frauen am stärksten von der Pandemie betroffen
Der Südtiroler Arbeitsmarkt ist noch von der Pandemie geprägt: Besonders Frauen sind von den Auswirkungen der Corona-Krise auf die Arbeitswelt hart getroffen worden. Das zeigen die kürzlich veröffentlichten Erhebungen des Landesstatistikamtes Astat, die sich auf das Jahr 2021 beziehen.
So hoch ist die Lebenserwartung in Südtirol – Corona bringt Trendumkehr
Infolge der Covid-19-Pandemie und des stark zunehmenden Sterberisikos ist die Lebenserwartung in Südtirol nicht mehr gestiegen, so wie es in den vergangenen Jahrzehnten der Fall war. Ganz im Gegenteil: Die Lebenserwartung der Südtiroler ist sogar gesunken – bei Männer und Frauen. Wie hoch aber ist die Lebenserwartung der Frauen und Männer in Südtirol? Die Details.
So viele Zivilverfahren wurden im Corona-Jahr 2020 eröffnet
Im Corona-Jahr 2020 wurden in Südtirol weniger Zivilverfahren als im Jahr davor eröffnet, wie das das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) mitteilt. Das Institut veröffentlichte in einer Studie die Daten zur Entwicklung der Zivil- und Verwaltungsverfahren in Südtirol.
Covid: In Südtirol mehr geschlossene Betriebe als im Rest Italiens
Der Covid-Notstand wirkte sich auch in den vergangenen Monaten auf die Wirtschaft aus: Im November 2021 waren nur 79,6 Prozent der Unternehmen vollständig geöffnet, weniger als im restlichen Italien. 5,5% haben Smart Working eingesetzt, wie das Landesstatistikinstitut ASTAT berichtet. Die Daten beziehen sich auf Juni bis November 2021.
Immer mehr Demenz-Kranke in Südtirol
Das Landesstatistikinstitut ASTAT hat die Todesursachen der Südtiroler über einen längeren Zeitraum – von 2005 bis 2018 – analysiert: Das Ergebnis: Noch immer sind Kreislauferkrankungen (36,6 Prozent) und Tumore (28,7 Prozent) die Todesursachen Nummer 1 und 2 in Südtirol, aber der Anteil wurde zusehends geringer. Doch die Zahl der Personen, die in Folge einer Demenzerkrankung sterben, nimmt zu.
Studie: 90 Prozent der Südtiroler sind sportlich aktiv
Die Panelstudie („So denkt Südtirol“), die das Landesstatistikinstitut ASTAT im Jahr 2022 ins Leben gerufen hat, enthält eine Frage zur sportlichen Betätigung. Die Südtiroler sind sportlich: 90 Prozent der Personen zwischen 18 und 80 Jahren hat sich im letzten Jahr körperlich betätigt oder mindestens eine Sportart ausgeübt.
Wo leben die jüngsten Südtiroler, wo die ältesten, wo die meisten Ausländer?
Mit Stichtag 31. Dezember 2020 lebten in Südtirol 534.912 Einwohner. In welchen Gemeinden hat es zu diesem Zeitpunkt gegenüber der vorherigen Erhebung den höchsten Bevölkerungszuwachs gegeben? In welchen Gemeinden leben die meisten Frauen, in welchen die meisten Männer? Wo leben die älteren Bürger, wo die jüngeren? Und wo leben die meisten ausländischen Bürger? Ein Überblick.
So leben, lieben, heiraten und sterben die Südtiroler
Wer bleibt bei den Kindern? Wie stehen die Südtiroler zur Ehe? Wie hoch ist die Scheidungsrate, wie die Geburtenrate? Das Landesstatistikinstitut Astat hat eine umfangreiche Studie über die wichtigsten Bevölkerungsindikatoren in den vergangenen 30 Jahren erstellt. Die Ergebnisse im Überblick.
Wo man in Südtirol am teuersten, wo am billigsten tankt – Die Preisanstiege im Vergleich
Dass die Strom- und Benzin- und Dieselpreise gestiegen sind, ist keine Neuigkeit. Wenn man sich aber die absoluten Zahlen der vergangenen Monate im Vergleich anschaut, dann sieht man, dass die Preise förmlich explodiert sind. Und: Ein interessanter Vergleich zwischen den Treibstoffpreisen in Südtirol. Das sind die Zahlen.
Pandemiejahr 2020: Weniger Diebstähle, mehr Raubüberfälle
Im Jahr 2020 wurden laut dem Landesinstitut für Statistik (ASTAT) über 13.000 Straftaten von den Polizeikräften bei der Gerichtsbehörde angezeigt und 6517 Tatverdächtige gemeldet. Bei den angezeigten Straftaten hat es einen deutlichen Rückgang gegeben, die Raubüberfälle sind aber gestiegen.
Lebenserwartung gesunken, Zahl der außerehelichen Kinder versiebenfacht
Das Landesstatistikinstitut Astat hat am Donnerstag statistische Zahlen aus dem Jahr 2020 veröffentlicht. Die Ergebnisse sind durchaus interessant: In Südtirol lebt man zwar immer noch länger als im Rest Italiens, aber die Lebenserwartung ist gesunken. Es wurden so wenige Ehen geschlossen, wie seit dem Ende des 2. Weltkrieges nicht mehr und die Zahl der außerehelichen Kinder ist stark angestiegen.
Weltwassertag: 97,7 Prozent mit Wasserversorgungsdienst zufrieden
Am heutigen 22. März ist Weltwassertag. Das Astat nutzt die Gelegenheit und veröffentlicht die wichtigsten Kennzahlen zur Trinkwasserkette in Südtirol. 2021 waren die meisten privaten Haushalte in Südtirol mit dem Wasserversorgungsdienst zufrieden. Lediglich 0,8 Prozent trauten sich nicht, das Leitungswasser zu trinken.
Mehr als 10 Prozent der Menschen in Südtirol kommen aus dem Ausland
56.500 Ausländerinnen und Ausländer leben in Südtirol. Das sind 10,6 Prozent der Gesamtbevölkerung. Wie international Südtirol ist, das zeigt auch eine weitere Zahl: 144 Herkunftsländer haben Statistiker gezählt. Diese Daten stammen vom Dezember 2020. Das Landestatistikinstitut Astat hat sie nun veröffentlicht.
ASTAT: Südtirol erzielt Rekorde beim Exoprt
Im 4. Quartal 2021 nahmen die Südtiroler Ausfuhren um 6 Prozent zu und erreichten einen Rekordwert von 1495 Millionen Euro. Das Jahr 2021 schloss mit einem Anstieg der Ausfuhren von 16,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Auch die Exporte im gesamten Jahr erzielen mit 5765 Millionen Euro einen neuen Rekord. Deutschland ist der wichtigste Ausfuhrmarkt für Südtirol.
ASTAT: Weniger Baugenehmigungen als im Vorjahr
Im 2. Halbjahr 2021 wurden Baugenehmigungen für insgesamt 1530 Tausend Kubikmeter ausgestellt, 15 Prozent weniger als im selben Zeitraum des Vorjahres. Die Bauabschlüsse sind von 617 Tausend Kubikmeter im 2. Halbjahr 2020 auf 578 Tausend Kubikmeter im 2. Halbjahr 2021 gesunken.
Urlaub auf dem Bauernhof: Zahl der Gäste ging im Pandemiejahr stark zurück
Im Jahr der Pandemie blieb die Zahl der zugelassenen Betriebe stabil, während die Zahl der Gäste stark zurückging (minus 34,2 Prozent). Die tragende Säule des „Urlaubs auf dem Bauernhof“ in Südtirol ist die Unterkunft. Im Jahr 2020 boten 2793 ermächtigte Betriebe Unterkunft an: Das sind 85,6 Prozent aller Betriebe mit „Urlaub auf dem Bauernhof“.
So viele Verstorbene in Südtirol wie seit 100 Jahren nicht
Das Landes-Statistikinstitut Astat gibt jedes Jahr das statistische Jahrbuch heraus. Der Fokus in der aktuellen Ausgabe, die sich auf das Jahr 2020 bezieht, lag auf den Auswirkungen der Corona-Pandemie. Besonders stechen dabei die Zahl der Verstorbenen und jene der Eheschließungen heraus.
Südtirol: Weniger Scheidungen, weniger Trennungen
„Drum prüfe, wer sich ewig bindet“: Auch 2020 wurden in Südtirol wieder mehr als 500 Ehen getrennt. Allerdings waren es 14 Prozent weniger Trennungen als noch im Vorjahr, und auch die Scheidungen sind gesunken, wie die aktuelle Studie des Astat zeigt.
So ist die Bilanz der Südtiroler Exporte des Jahres 2020
Südtirol hat im Jahr 2020 Waren im Wert von 4922,1 Millionen Euro ausgeführt. Dies entspricht einer Abnahme gegenüber dem Vorjahr von 3,5 Prozent, zu der es aufgrund der Corona-Pandemie gekommen ist. Dies geht aus der jüngsten Statistik des Landesinstituts für Statistik der Autonomen Provinz Bozen – Südtirol (ASTAT) hervor.
Beratungen wegen sexueller Gewalt in Südtirol verdoppelt
In Südtirol gibt es 15 Familienberatungsstellen, die rund 10.000 Personen pro Jahr betreuen. Im vergangenen Jahr ist diese Zahl zwar aufgrund der Corona-Pandemie leicht gesunken, Gespräche über sexuellen Missbrauch von Mädchen und Frauen sind hingegen rasant gestiegen, um plus 64 Prozent bei minderjährigen Mädchen, um plus 117 Prozent bei erwachsenen Frauen. Das geht aus der jüngsten Erhebung des Landesstatistikinstitutes ASTAT hervor.
5476 Todesfälle in Südtirol im Jahr 2020: Das sind die Ursachen
Im Jahr 2020 wurden 1042 Todesfälle mehr als im Durchschnitt der Jahre 2015 bis 2019 verzeichnet, wobei in 73,9 Prozent der Fälle Covid-19 dafür direkt verantwortlich war. Mit 770 Todesfällen war Covid-19 die dritthäufigste Todesursache im Jahr 2020. Das Landesinstitut für Statistik ASTAT erklärt in einer Aussendung was die weiteren, häufigsten Todesursachen in Südtirol im Jahr 2020 waren.
Dauerzählung der Bevölkerung und der Wohnungen: So läuft es ab
Seit 2018 führt das Nationalinstitut für Statistik (Istat) die Volkszählung alljährlich und nicht mehr wie bisher alle 10 Jahre durch, bezieht dabei aber nur mehr eine Stichprobe von Gemeinden und Haushalten ein. 2021 sind 72 Südtiroler Gemeinden und rund 24.650 ansässige Haushalte betroffen. Das diesjährige Bezugsdatum der Zählung ist der 3. Oktober, heißt es in der Aussendung.
Gender Pay Gap – Daten zeichnen düsteres Bild
Das Landesinstitut für Statistik ASTAT analysierte die Entlohnungen der unselbstständig Beschäftigten in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst, wobei vor allem der Lohnunterschied zwischen Frauen und Männern ermittelt wird. Die Daten gelten für das Jahr 2019 und zeichnen ein düsteres Bild.
Knapp 7000 Menschen werden in sozialen Einrichtungen in Südtirol betreut
In Südtirol gibt es 307 soziale Einrichtungen, die über das ganze Land verteilt sind (etwa 14 Plätze pro 1000 Einwohner). In diesen Einrichtungen finden f Minderjährige, Senioren, Menschen mit Behinderungen, Suchtkranke sowie Menschen in Schwierigkeiten Hilfe. Dies geht aus der ASTAT-Mitteilung „Soziale Einrichtungen - 2020“ hervor.
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