BBT
Beim Brennerbasistunnel ist mittelfristig „Meilenstein“ absehbar
Beim Bau des Brennerbasistunnels zeichnet sich mittelfristig ein erster Durchbruch ab. Beim Erkundungsstollen fehlten nur noch 1600 Meter, bis sich die von Süden und Norden kommenden 6 Meter breiten Röhren träfen, teilte die Brennerbasistunnelgesellschaft (BBT SE) am Montag mit.
Panne in der BBT-Baustelle: Bohrmaschine „Flavia“ defekt
Seit mehreren Wochen steht eine der Tunnelbohrmaschinen für den Brennerbasistunnel wegen eines Defekts still. „In diesen Tagen wird nach einer technischen Lösung gesucht und auch geklärt, wer für den Stillstand und eventuelle Kosten verantwortlich ist“, heißt es von der BBt-Beobachtungsstelle.
„Für Bären sehe ich in Tirol schlichtweg keinen Platz“
Im Bundesland Tirol wird beim Wolf nicht länger geredet, sondern geschossen. 3 Problemwölfen ging es in Nord- und Osttirol bereits an den Pelz. Aber sind Abschüsse eine Lösung des Problems? Und was tun mit den Bären? Im ausführlichen Sommergespräch am Donnerstag in Aldein erklärte Landeshauptmann Toni Mattle die Strategie seines Bundeslandes mit den Großraubtieren.
Megatunnel unterm Brenner: Was noch fehlt, wo es noch Probleme gibt
Rund um die Uhr wird am Jahrhundertprojekt Brennerbasistunnel (BBT) gearbeitet, an der mit Abstand größten Baustelle im Land. Der BBT wird den Verkehr über den wichtigsten Alpenübergang und durch unser Land grundlegend verändern. Wann werden die ersten Züge durch die Riesenröhre brausen? Vor welchen Herausforderungen stehen die Tunnelbauer?
Kostenexplosion beim BBT: EU ermittelt gegen Tunnel-Chefs
Die europäische Staatsanwaltschaft (EPPO) hat gegen die ehemaligen und aktuellen Vorstände der Errichtergesellschaft des Brennerbasistunnels (BBT SE) Ermittlungen aufgenommen. Grund dafür sind laut „Tiroler Tageszeitung“ Leistungen und Zusatzaufträge des abgeschlossenen Bauloses „H33 Tulfes-Pfons“, bei dem es zu Kostensteigerungen und Unstimmigkeiten zwischen den österreichischen und italienischen Vorständen gekommen war.
BBT wird deutlich teurer als geplant
Der voraussichtlich im Jahr 2032 in Betrieb gehende Brennerbasistunnel (BBT) wird offenbar um rund eine Milliarde Euro teurer. Nach einer „umfassenden Analyse“ wurden die Gesamtprojektkosten von der Brennerbasistunnelgesellschaft (BBT SE) auf rund 10,5 Milliarden Euro geschätzt, hieß es am Mittwoch in einer Aussendung. Bisher war man von rund 9,6 Milliarden Euro ausgegangen.
Toter im Eisack: Zahnprothese könnte neue Spuren liefern
Wer ist der Tote, der am vergangenen Donnerstag bei Franzensfeste im Eisack gefunden worden ist? Diese Frage ist auch nach der Obduktion weiterhin nicht beantwortet. Sicher ist: Am Leichnam wurde eine Zahnprothese gefunden. Diese könnte zur Identifizierung beitragen.
Stippvisite auf der BBT-Baustelle – Meilenstein steht kurz bevor
„Wir gehen davon aus, dass 2031 alle Arbeiten für den Brenner-Basistunnel abgeschlossen sein werden. Dann ist eine Testphase geplant, bevor er 2032 in Betrieb gehen soll“, sagt BBT-Kommunikationschefin Julia Gruber über dieses rund 9 Milliarden Euro teure Jahrhundertbauwerk, das die Blechlawinen verschlingen wird, um Umwelt und Bevölkerung vom Verkehr zu entlasten. + von Florian Mair
EU-Verkehrsexperten in Südtirol: BBT und grüne Mobilität als Zukunftsthemen
Ein Bild von der Zukunft des alpenquerenden Verkehrs hat sich der Ausschuss für Verkehr und Tourismus (TRAN) des Europäischen Parlaments in Südtirol verschafft. In Begleitung von EU-Parlamentarier Herbert Dorfmann ging es beim Besuch der EU-Verkehrsexperten um den Stand der Bauarbeiten am BBT und um die grüne Mobilität – nicht zuletzt in einem Gespräch mit Landeshauptmann Arno Kompatscher.
Strom: Ein Wunsch zur geplanten Trasse
Das Stromnetz im Eisacktal und Teilen des Wipptals muss bekanntlich potenziert werden, um den BBT in Betrieb nehmen zu können. Der Gemeinderat Freienfeld hat die geplante Trasse im Gemeindegebiet begutachtet und dazu Stellung genommen – mit einem Wunsch. + von Margit Fuchs
Start für permanente Notfalleinrichtung bei den Baustellen des BBT
In Zusammenarbeit zwischen dem Landesrettungsverein Weißes Kreuz und dem Italienischen Roten Kreuz wurde vor wenigen Tagen ein feste Notfalleinrichtung für die italienischen Baustellen des BBT in Betrieb genommen. Aufgabe der neuen Einrichtung, die in Mauls untergebracht ist, ist die notfallmedizinische Versorgung innerhalb der Tunnelbaustelle, aber auch auf den anderen Baustellen im Freigelände.
Schienengüterverkehr: Ausbau von Terminals notwendig
Grundvoraussetzung für die Verlagerung eines Teils des Güterverkehrs auf die Schiene ist das Vorhandensein von genügend Terminalkapazitäten, allerdings sind gerade diese im Süden und Norden des Brennerkorridors knapp. Damit das Potential der Brennerbahn nach der Fertigstellung des Brennerbasistunnels (BBT) voll genutzt werden kann, müssen bereits heute neue Terminalstrukturen geschaffen werden.
BBT-Zulaufstrecke Franzensfeste - Waidbruck von RFI genehmigt
Projekt und Finanzierung der BBT-Zulaufstrecke Franzensfeste – Waidbruck wurdenvom RFI genehmigt. Landesrat Alfreider sagt: „Dies ist ein wichtiger Schritt für die gesamte Mobilität auf der Brennerachse. Die Genehmigung unterstreicht einmal mehr die große Bedeutung des Projekts für das Infrastrukturministerium, auch in Anbetracht der heiklen Coronazeit“
Verkehr: Gemeinsam an Lösungen für Brennerkorridor arbeiten
EU-Verkehrskommissarin Adina Valean und die italienische Verkehrsministerin Paola De Micheli haben am Freitag die BBT-Baustelle in Franzensfeste besucht. Gemeinsam mit Landeshauptmann Arno Kompatscher, Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider und Europa-Parlamentarier Herbert Dorfmann überzeugten sie sich vom Fortgang der Bauarbeiten des Brenner Basistunnels.