Berlin
Berlin: Kind in Katzenbox gefunden – aus 3. Stock geworfen?
Ein schwer verletztes kleines Mädchen ist in einer Katzenbox im Berliner Bezirk Treptow-Köpenick vor einem Mietshaus gefunden worden. Das einjährige Kleinkind soll am Montagmittag aus dem dritten Stock des Hauses geworfen worden sein. Es schwebte nicht in Lebensgefahr, wie die Polizei mitteilte. Eine Mordkommission ermittelt wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdeliktes.
Weltgrößte Tourismusfachmesse eröffnet
Die Internationale Tourismus-Börse (ITB) in Berlin ist offiziell eröffnet. Auf der weltgrößten Tourismusfachmesse präsentieren sich zahlreiche Touristiker aus rund 180 Ländern. Pünktlich zu Beginn meldete TUI Deutschland – einer der größten Reiseveranstalter der Bundesrepublik – eine steigende Reiselust für das Jahr 2024.
Berlinale 2024: Wer gewinnt den Goldenen Bären?
Bei der Berlinale werden am Samstagabend (18.30 Uhr) die Auszeichnungen verliehen. Insgesamt 20 Filme gehen bei den diesjährigen Filmfestspielen ins Rennen um den Goldenen Bären. Die Schauspielerin und Oscar-Preisträgerin Lupita Nyong“o leitet in diesem Jahr die Internationale Jury. Gemeinsam mit den anderen Mitgliedern entscheidet sie, welche Filme und Leistungen einen Preis im Wettbewerb bekommen. In der Jury sitzt auch der deutsche Regisseur Christian Petzold („Roter Himmel“).
Anschlag auf Synagoge in Berlin: „Psychischer Terror“
Der Zentralrat der Juden hat den versuchten Brandanschlag auf eine Synagoge in Berlin scharf verurteilt. 2 Brandsätze seien in der Nacht zum Mittwoch geworfen worden und hätten sich entzündet, das Gebäude selbst sei nicht in Brand geraten, erklärte der Zentralrat. „Dieser Brandanschlag ist die konsequente Fortsetzung der Verherrlichung des Hamas-Terrors auf deutschen Straßen. Der ,Tag des Zorns‘ ist nicht nur eine Phrase. Es ist psychischer Terror, der in konkrete Anschläge mündet.“
Brandanschlag auf jüdische Gemeinde in Berlin
Auf ein Haus mit jüdischen Einrichtungen in Berlin hat es nach Angaben der betroffenen Gemeinde in der Nacht auf Mittwoch einen versuchten Brandanschlag gegeben. Die Gemeinde Kahal Adass Jisroel schrieb auf der Plattform X (Twitter), Unbekannte hätten 2 Molotow-Cocktails von der Straße aus in Richtung ihres Gemeindezentrums in der Brunnenstraße in Berlin-Mitte geworfen.
Bernhard Plagg und die Parallelen von Musik und Skisport
Wäre er nicht Musiker, würde sich Bernhard Plagg im kommenden Winter vielleicht im Team mit seinem Ski-Idol Dominik Paris die berühmte Streif in Kitzbühel hinunterstürzen. Doch der 34-jährige Malser hat es auch mit der Trompete weit gebracht. Als Solotrompeter des Deutschen Symphonie-Orchesters in Berlin lebt er seinen Traum. Am heutigen Sonntag tritt er um 17 Uhr mit dem Orchester Südtirol Filarmonica im Meraner Kursaal auf.
2 Patienten getötet? Anklage gegen Charité-Herzmediziner
Rund 4 Monate nach seiner Verhaftung wegen zweifachen Mordverdachts ist gegen einen Herzmediziner der Berliner Charité Anklage erhoben worden. Mitangeklagt sei eine Krankenschwester wegen des Verdachts der Beihilfe zum Totschlag bei einer der Taten, teilte die Berliner Staatsanwaltschaft am Montag mit.
Vermisste Studentin aus Mexiko tot in Berlin aufgefunden
Ihr Verschwinden hatte auch in Mexiko Betroffenheit ausgelöst: Nun ist die Leiche einer 24 Jahre alten mexikanischen Studentin in Berlin gefunden worden. Ein Passant habe am Samstag einen treibenden Körper im Teltowkanal im Ortsteil Adlershof bemerkt und Polizei sowie Feuerwehr alarmiert, teilte die Polizei am Abend mit. Nach derzeitigen Erkenntnissen sei nicht von einem Fremdverschulden auszugehen. Die Frau war seit dem 22. Juli vermisst worden.
Nach Probejahr nun offiziell: Ein Malser ist Berliner Philharmoniker
Vor einem Jahr ist der 35-jährige Trompeter Bertold Stecher aus Mals in das Orchester der Berliner Philharmoniker aufgenommen worden – auf Probe. Nun ist die Zeit der Prüfung vorbei und Stecher als erster Südtiroler ein echter Berliner Philharmoniker. Was das für ihn bedeutet, erzählt er im STOL-Interview.
Geplatztes Aquarium: Ursachensuche zwischen Zylinderteilen
In der Hotellobby mischt sich der Geruch von Baustaub mit dem von Wasser und Fischen. Mit geschlossenen Augen erinnert er an die Nordsee. Doch in dem Hotel in der Nähe des Berliner Doms sieht es so gar nicht nach Strandurlaub aus. In der Mitte ragen Säulen aus Korallengestein nach oben, vereinzelt hängen an ihnen noch Pflanzenreste. Die Säulen befanden sich einst im Innern des Großaquariums Aquadom, das viele Besucher anlockte. Doch das Acrylglas, das die Säulen eigentlich umschloss, fehlt. Der Zylinder des 16 Meter hohen Großaquariums platzte am 16. Dezember urplötzlich.
Südtirols Landwirtschaft auf der Grünen Woche in Berlin
Die 87. Internationale Grüne Woche zieht seit Freitagmorgen wieder zahlreiche Gäste auf das Berliner Messegelände. Mit dabei auf der weltweit größten Verbraucherschau zu Landwirtschaft, Ernährung und Gartenbau sind auch Vertreter von Politik, Wirtschaft und Landwirtschaft aus Südtirol, denen IDM Südtirol mit dem Südtirol-Stand eine Plattform zum Austausch mit wichtigen Partnern und zum Treff mit den Spitzen der internationalen Agrarwelt bietet.
FUEN-Kongress – Hitzige Debatte über Haltung zu Ungarn
Eine erregte Debatte entflammte beim FUEN-Kongress auf die Aufforderung hin, die Föderalistische Union Europäischer Nationalitäten (FUEN) möge eine kritische Stellungnahme zum Zustand von Demokratie und Rechtsstaat in Ungarn abgeben. Die FUEN müsse sich klar positionieren, auch wenn Ungarn vorbildliche Minderheitenpolitik betreibe.
Im Olymp der Musik: Der erste Südtiroler bei den Berliner Philharmonikern
Mit der Aufnahme in eines der berühmtesten Orchester der Welt hat sich für den Trompeter Bertold Stecher ein Traum erfüllt: Der 34-Jährige – ursprünglich aus Mals – ist der erste Südtiroler, der es in das Orchester der Berliner Philharmoniker geschafft hat. Damit ist er im „Olymp der Musikerwelt“ angekommen, wie er sagt.
Protest: Hier kleben sich Klimaaktivisten auf Straße fest
Für mehr Klimaschutz haben die Klimaaktivisten der „Letzen Generation“ am Montag und Dienstag in Berlin demonstriert. Sitzend haben sie Straßen blockiert und für massive Verkehrsbehinderungen gesorgt. Einige der Demonstranten klebten sich auf dem Asphalt fest – Polizisten mussten sie mit Olivenöl von der Straße lösen.